Alles Wissenswerte über ein stabiles und schnelleres Internet zu Hause finden Sie hier!
Stabiles Internet zu Hause
Lange Wartezeiten und fehlgeschlagene Downloads: Sie sind das Resultat von instabilem Internet zu Hause. Vor allem in ländlichen Regionen lässt die Netzgeschwindigkeit oft zu wünschen übrig. Doch was kann man tun, um eine stabile und schnelle Internetverbindung zu gewährleisten?
Was sorgt überhaupt für schnelles Internet?
Die Geschwindigkeit des Internets zu Hause hängt von verschiedenen Faktoren ab. In den meisten Fällen bezieht man das Internet per W-LAN. Das bedeutet, dass der Empfänger in Form eines PCs oder Tablets nicht direkt durch ein Kabel mit dem Internetrouter verbunden ist, sondern ein Signal durch kabellose Übertragung erhält. Diese Signalübertragung kann jedoch durch physische Objekte wie Möbel, Wände oder Türen gestört und abgeschwächt werden. Im Optimalfall sollte also Sichtkontakt zwischen dem Empfänger und dem Router bestehen. Ein weiterer Faktor ist selbstverständlich der Tarif, den man nutzt. Auch wenn am eigenen Wohnort eine höhere Internetgeschwindigkeit möglich wäre, ist man an die im Tarif festgelegte Maximalgeschwindigkeit gebunden. Anders verhält es sich, wenn man einen Vertrag mit hoher Internetgeschwindigkeit abgeschlossen hat und diese aufgrund der örtlichen Begebenheiten nicht erreichen kann. Dafür ist die DSL-Geschwindigkeit des jeweiligen Ortes verantwortlich. DSL ist eine sogenannte Breitbandverbindung, die schnelles Internet und das Telefonieren während der Internetnutzung überhaupt erst ermöglicht. Um die DSL- Verfügbarkeit zu Hause zu prüfen, kann man kostenlose Tests durchführen. Diese werden von vielen verschiedenen Websites angeboten.
Stabiles und schnelleres Internet einrichten
Nachdem nun klar ist, welche Voraussetzungen für schnelles Internet erfüllt werden müssen, gilt es, die Internetgeschwindigkeit zu optimieren. Zunächst lohnt sich also ein Vergleich des eigenen Tarifs mit Verträgen von anderen Anbietern. Liegt der letzte Wechsel beispielsweise bereits einige Jahre zurück, kann es gut sein, dass durch die veralteten Vertragskonstellationen nur eine geringe Maximalgeschwindigkeit erreicht werden kann. Oft findet man dann sogar beim gleichen Anbieter einen günstigeren Tarif mit besserem Inhalt. Allerdings sollte man vor Abschluss eines Vertrages erst überprüfen, ob die örtliche DSL-Geschwindigkeit überhaupt ausreichend ist. Zudem könnte man sich informieren, ob von der Gemeinde oder Stadt in naher Zukunft eine Aufrüstung geplant ist. In diesem Fall würde es sich lohnen, noch ein wenig mit dem Vertragswechsel zu warten. Bei Vertragsabschluss sollte auch ein moderner Router gekauft werden, um eine stabile Verbindung zu gewährleisten. Einige Einstellungen können sich ebenfalls positiv auf die Geschwindigkeit und die Stabilität des Internets auswirken. In den Browsern kann beispielsweise eingestellt werden, dass diese einen Teil der Leistung von der Grafikkarte beziehen, was die Belastung des Internets mindert. Auch die HTTP Anzahl kann in den Windows-Einstellungen erhöht werden. Das sorgt vor allem für schnellere und stabilere Downloads.
Den richtigen Vertrag finden
Auch um den passenden Internettarif zu finden, sollte man einige Dinge beachten. Die meisten Verträge haben eine Mindestlaufzeit. Diese sollte nicht zu lang sein, um bei Änderungen schnell umstellen zu können. Während der Laufzeit kann sich außerdem der Preis erhöhen. Das ist mittlerweile ein weit verbreitete “Falle”, die viele Kunden nicht beachten oder schlichtweg übersehen. Man sollte also nur Verträge abschließen, deren Kosten sich auch nach einer möglichen Erhöhung noch in einem akzeptablen Rahmen bewegen. Wer noch mehr sparen möchte, kann sich auch auf die Suche nach Tarifen ohne Zusatzpakete machen. Wie bereits angesprochen spielt auch die örtliche DSL-Geschwindigkeit eine wichtige Rolle. Man sollte also nur einen Tarif wählen, der die DSL-Geschwindigkeit nicht deutlich übersteigt, da Verträge mit höherer Internetgeschwindigkeit meist auch teurer sind. Beim Wechsel des Internetanbieters sollte man außerdem die Kündigungsfristen und die dafür vorgesehenen Zeiträume beachten. Diese findet man im Vertrag oder in den AGB des Anbieters. In ländlichen Regionen kann es sich auch manchmal anbieten, eine Alternative zu DSL zu nutzen. Hier kommen beispielsweise das Kabel-Internet oder LTE in Frage. Beide können oft die einzige Möglichkeit für schnelles Internet zu Hause sein.
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