Die besten Tipps zur Linderung von Bauchkrämpfen
Das Auftreten von Bauchkrämpfen ist ein sehr häufiges Leiden der Bevölkerung. Die häufig starken und stechenden Schmerzen im Bauch sind meist ungefährlich, können aber auch ein Hinweis auf eine Erkrankung sein, die es zu behandeln gilt. Üblicherweise mildern sich die Symptome nach wenigen Stunden und es ist nicht notwendig, einen Arzt zu konsultieren oder Medizin zu nehmen. Lösen sich die Krämpfe nicht in wenigen Stunden, sollte ein Experte zu Rat gezogen werden.
Bauchkrämpfen und Ursachen dafür
Die Ursachen für die unangenehmen Schmerzen in der Bauchregion sind vielfältig. Häufig sind sie Folge der aufgenommenen Nahrung und treten in der Magen-Darm-Region auf. Gründe können eine Lebensmittelvergiftung oder Nahrungsmittelintoleranz, wie die weit verbreitete Gluten- oder Laktose Intoleranz sein. Aber auch manche Nahrungsmittel, die den Verdauungsapparat anregen, können bei manchen Menschen zu Bauchkrämpfen führen. Weitere Gründe für die unangenehmen Symptome können Menstruationsbeschwerden bei Frauen, Magen-Darm-Grippe, Nierensteine oder Verstopfung sein.
Beschwerden lösen sich meist von selbst
Da sich die Beschwerden im Bauch meist in kurzer Zeit ohne eine spezielle Behandlung deutlich lindern, gilt es beim Auftreten von Bauchkrämpfen zunächst Ruhe zu bewahren. Bettruhe und die Aufnahme von viel Flüssigkeit in Form von Wasser oder Tee sind die ersten Mittel, die man zur Linderung ergreifen sollte. Besonders Kamillen-, Fenchel- und Pfefferminztee sollen eine beruhigende Wirkung auf den Bauch haben. Auch eine Wärmflasche auf dem Bauch kann helfen, die Symptome zu mindern.
Bei starken Symptomen einen Arzt aufsuchen
Sind die Beschwerden dauerhaft und es hilft kein Mittel, die Schmerzen zu lindern, sollte ein Arzt konsultiert werden. Ohne eine genauere Untersuchung kann kein effektives Mittel gegen die Schmerzen empfohlen werden. Treten die Krämpfe während der Schwangerschaft, in Verbindung mit Fieber, einer Änderung des Stuhls, Erbrechen, Übelkeit und Durchfall auf, sollte zeitnah ein Arzt kontaktiert werden. Auch eine deutliche Verhärtung der Bauchoberfläche ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass es sich um ein schwerwiegendes Problem handeln könnte.
Telemedizin als geeignete Alternative zum traditionellen Arztbesuch
Da sich viele in Zeiten der Corona Pandemie scheuen, eine Arztpraxis oder ein Krankenhaus wegen der erhöhten Infektionsgefahr aufzusuchen, kann eine Videokonsultation bei einem Arzt sinnvoll sein. Neben dem Marktführer Kry bieten inzwischen Dutzende Unternehmen Telemedizin an. Um einen virtuellen Arztbesuch zu realisieren, muss man sich lediglich eine App runterladen und einige Fragen zu den Symptomen beantworten. Da Bauchkrämpfe häufig mit Durchfall oder Übelkeit einhergehen, bietet sich hier Telemedizin besonders an, da es nicht notwendig ist, das Haus zu verlassen und der Arzt theoretisch auch von der heimischen Toilette aus konsultiert werden kann.
Trotz der Distanz zwischen Patient und Therapeut kann in einer Videosprechstunde meist eine gesicherte Diagnose gestellt werden. Die Ärzte sind in der Regel sehr erfahren und können anhand der Symptome und des Gesprächs mit den Patienten eine Diagnose stellen und eine Therapie vorschlagen. Auch Rezepte und Krankschreibungen werden in einer Telemedizinsprechstunde ausgestellt.