Ihre Hortensie blüht nicht? Welche können die Ursachen sein?
Horensien gedeihen sowohl im Gartenbeet als auch im Kübel, was sie zu einer schönen Deko für Garten und Terrasse macht. Ihre Hortensie blüht nicht? Die Gründe könnten verschieden sein. Im Folgenden machen wir einen Überblick über die häufigsten Fehler bei der Pflege dieser Gartenblumen. Außerdem geben wir Ihnen auch ein paar Tipps, wie Sie die prachtvolle Pflanze wieder zu voller Blüte bringen.
Die Hortensie blüht nicht? Sie wundern sich warum?
Warum blühen Hortensien nicht?
Wann blühen Hortensien eigentlich? Üblicherweise zeigen die Hortensien je nach der Art ihre ersten Blüten im Frühling. Die Rispen- und Schneeballhortensien sind aber Hortensien-Arten, welche jeden Sommer nach einem kräftigen Rückschnitt blühen. Passiert es aber, dass die Hortensien ihre Blüten nicht zeigen wollen, dann fragen sich viele Gärtner, ob sie vielleicht etwas falsch gemacht haben. Die Bauern- und Tellerhortensien blühen beispielsweise oftmals nicht. Außer der Art der Hortensien sind aber auch das Klima und der Standort entscheidend dafür, ob die Pflanze blüht oder nicht.
Wenn die Hortensie nicht blüht, dann muss man den Grund dafür herausfinden
Hortensien, die man als Geschenk bekommen hat, blühen oftmals nicht im nächsten Jahr. Warum denn?
Die Hortensie blüht nicht? Es könnte an vielen Sachen liegen!
Die beliebten Ziersträucher sind in der Regel pflegeleichte Pflanzen. Doch manche Fehler bei der Pflege und ein nicht passender Standort sind die häufigsten Gründe, warum Hortensien nicht blühen. Werden sie zu wenig gegossen oder ist der Standort zu heiß und trocken, dann bilden sich auch keine Blütenknospen. Die Ursachen für fehlende Blüten können also ganz verschieden sein.
Zu schattiger Standort
Noch im ersten Jahr kann man feststellen, ob der ausgewählte Standort passend für die Pflanze ist. Die Hortensien brauchen 3 bis 4 Stunden Sonne pro Tag, also ein halbschattiger Ort ist am besten geeignet. Bekommen die Pflanzen zu viel Sonneneinstrahlung, dann verbrennen nicht nur deren Blätter, sondern auch die Blüten des Zierstrauches. Ist das Licht zu wenig, dann bilden sich einfach kaum Blüten.
Die Standortwahl ist entscheidend für die Blütenbildung
Nicht passende Düngung
Die gute Bodenbeschaffenheit ist eine wichtige Bedingung für das richtige Gedeihen der Hortensie und folglich auch für die Entwicklung von Blüten. Bei einseitiger Düngung mit Dünger mit hohem Stickstoffgehalt werden die Hortensien blühfaul. Denn Stickstoff fördert vor allem die Bildung von Trieben und Blättern. Hortensien brauchen dagegen einen Dünger mit einen hohen Phosphoranteil, damit sie auch reichlich blühen.
Bei unbewusst gemachten Fehlern blüht die Hortensie nicht
Falscher Rückschnitt
Passen Sie beim Rückschnitt der verschiedenen Hortensien-Arten auf. Denn schneidet man im Frühjahr die Bauern- und Tellerhortensien zu stark zurück, dann entfernt man auch einen großen Teil von den Blütenknospen. Bei diesen Hortensien-Arten schneidet man deswegen nur die alten Blütenstände. Am besten entfernt man im Allgemeinen bei den Hortensien nur die abgestrorbenen Äste und Totholz, sowie die verblühten Blüten.
Wird die Hortensie falsch geschnitten, dann blüht sie einfach nicht
Spätfrost
Manchmal ist die entsprechende Hortensie für die Winterhärtezone nicht geeignet, wo sie kultiviert wird. Es ist normal, wenn bei manchen Arten im Winter einige Triebspitzen zurückfrieren. Ein zu kalter und frostiger Winter kann aber der Pflanze mehrere Schäden anrichten. Ohne den entsprechenden Schutz erfrieren auch die Blütenansätze. Als Folge daraus blüht die Hortensie im nächsten Frühjahr nicht.
Viel gefährlicher für die Pflanze ist der Spätfrost im Frühling. Die Pflanze erfriert und nicht nur die jungen Blätter leiden darunter, sondern auch die ungeöffneten Blüten, die von den Hüllblättern der Knospen nicht gänzlich umschlossen sind. Die Lösung ist, die Wettervorhersage im Frühling in Acht zu nehmen. So können Sie die Hortensien rechtzeitig bei Spätfrost nachts abdecken.
Pizbefall
Hortensien gelten als robuste Gartenpflanzen. Trotzdem werden auch sie manchmal von Schädlingen und Krankheiten befallen. So tritt oftmals vor allem bei den überwinterten Topf-Hortensien die Botrytis-Knospenfäule auf. Dann werden die Blüten und Triebknospen von einem grauen Schimmelrasen betroffen. Infolgedessen sterben die Pflanzen ab. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, die Topf-Hortensien auf der Terrasse zu überwintern. Natürlich müssen Sie vorher die Töpfe gut isolieren.
Auch manche Krankheiten könnten der Grund sein, wenn Hortensien nicht blühen
Einen Garten voller Pracht genießen
Der beste Standort für die Hortensien liegt in den heißen Mittagsstunden im Schatten
Hortensien blühen in mehreren Farbtönen
Beim radikalen Rückschnitt blüht der Zierstrauch im nächsten Jahr nicht
Hortensien sind pflegelicht und deswegen besonders beliebt
Hortensien schmücken Vorgärten und Hinterhöfe
Seien Sie sorgfältig bei der Auswahl des Standortes für diesen Zierstrauch
Üppige Blüten und prächtige Farben machen den Garten zu einem wunderschönen Ort