Pool im Garten: Welchen Pooltyp sollte man wählen?
Sind Sie genauso ein passionierter Poolfan wie wir? Idealerweise verfügen Sie über einen eigenen Garten? Dann haben Sie die einzigartige Möglichkeit, sich einen Gartenpool anzuschaffen. Sein kostbares Nass verführt einen an heißen Sommertagen, ins Blaue zu springen, ein paar Bahnen zu ziehen oder einfach sich abzukühlen. Je nach Gartengröße und -stil sowie eigenen Vorlieben, Lebensweise und Budget können Sie sich für diesen Pool im Garten entscheiden, der Ihnen am meisten zusagt. Und die Auswahl ist zum Glück ziemlich groß. Sie können sich sowohl für einen Einbau- als auch Aufstellpool entscheiden, für einen in runder, eckiger oder ovaler Form, aus Stahl, Holz, Beton oder vielleicht aus Systembausteinen. Jeder einzelne Pooltyp hat seine spezifischen Vor- und Nachteile und die richtige Entscheidung liegt nur bei Ihnen. Im Folgenden haben wir diesbezüglich wichtiges Info zusammengefasst und möchten Sie dadurch bei Ihrer Kaufentscheidung unterstützen.
Möchten Sie eher einen Einbau- oder lieber einen Aufstellpool?
Das ist eigentlich die erste Frage, die Sie sich stellen sollten, wenn Sie nach dem passenden Gartenpool suchen. Denn ob Sie Ihren Pool in die Erde einlassen oder diesen einfach darauf aufstellen ist wortwörtlich von grundlegender Bedeutung. Grundsätzlich gilt: wenn es viel schneller und unkomplizierter gehen sollte und Sie sofort mit dem Badespaß anfangen möchten, sind Aufstellpools die bessere Wahl. Diese sind aus unterschiedlichen Materialien und in vielfältigen Formen und Größen erhältlich. Sie können so einen Pool in der Regel innerhalb von ein paar Stunden oder sogar weniger anhand der beiliegenden Montageanleitung aufstellen.
Einbaupools sind schon etwas kostspieliger und aufwendiger, sowohl beim Aufbauen als auch bei der Wartung und Pflege. Sie sehen aber schon ziemlich edel aus und werten jede Immobilie eindeutig auf. Sie sollten vor allem bei größeren Pools bedenken, dass Sie je nach Bundesland möglicherweise eine Baugenehmigung brauchen könnten. Im Prinzip sind Einbaupools mit einem Wasservolumen unter 100 Kubikmeter hierzulande auch ohne solche Genehmigung erlaubt.
5 der beliebtesten Pooltypen zur Auswahl
Bei den nachfolgenden Pooltypen geht es im Grunde genommen vor allem um den Unterschied in ihrer Beschaffenheit. Sie sind nämlich aus verschiedenen Materialien gebaut und haben je nachdem eine ganz andere Optik sowie Haptik. Was jeden einzelnen Typ davon genau ausmacht, klären wir für Sie weiter unten.
Holzpools
Kaum ein anderes Material kann sich mit dem natürlichen Charme des Holzes vergleichen. Ein hochwertiger Holzpool bietet nicht nur eine angenehme, warme Optik, sondern auch viel Badekomfort. Gute Holzpools sind aus robustem Holz, wie zum Beispiel nordischem Kiefernholz, angefertigt, das auch noch druckimprägniert ist. Auf diese Weise kann das Material Witterung, Feuchtigkeit, Schimmel und Fäulnis optimal trotzen.
Stahlwandpools
Wie der Name schon andeutet, besteht dieser Pooltyp aus einer tragenden Konstruktion aus Stahl. Diese ist ca. 1,5 Millimeter dick und wird durch eine sogenannte Poolfolie ergänzt. Diese bildet nämlich die wassertragende Schicht eines Stahlwandpools. Solche Schwimmbecken sind relativ günstig und gleichzeitig ziemlich robust. Sie können sowohl aufgestellt als auch eingebaut werden.
Composite Pools
Ein Composite Pool wird aus einem innovativen Verbundwerkstoff hergestellt, der sich WPC (Wood Plastic Composites) nennt. Es handelt sich hier um eine bemerkenswerte Verbindung zwischen Kunststoff und Holzfasern, die UV-Strahlen, Temperaturschwankungen, Chemikalien und Feuchtigkeit optimal standhält. Relativ leichte Montage, Pflegeleichtigkeit und weniger Wartung sind weitere Vorteile, die Composite Pools eine beliebte Wahl für viele Gartenbesitzer machen.
GFK-Pools
Unter diesem Begriff versteht man Pools, die aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen. Diese werden zu Recht noch Einstückbecken oder Fertigpools genannt, weil sie vom Hersteller vorgefertigt geliefert werden. Das Einzige, was bleibt, ist, sie in die Erde einzulassen. Ein GFK-Pool punktet mit seiner raffinierten, minimalistischen Optik und glatten, schimmernden Oberfläche. Außerdem ist er optimal strapazierfähig und extrem leicht zu reinigen. Dazu zählen noch die beliebten Keramikpools, die über eine zusätzliche Keramik-Schicht verfügen, welche für eine noch bessere Wärmeisolierung sorgt.
Frame-Pools
Sie werden oft einfach nur Aufstellpools genannt. Das kommt von daher, dass dieser Pooltyp ausschließlich zum Aufstellen gedacht ist. Solche Schwimmbecken sind ziemlich preiswert und werden in kürzester Zeit wie fast von selbst aufgestellt. Sie bestehen aus einer robusten Konstruktion aus Stahlstangen, die mit einer speziellen Folie ausgekleidet ist. Strapazierfähig und simpel zugleich sind Frame-Pools die beste Wahl, wenn man so schnell und unkompliziert in den Genuss von klarem, erfrischendem Wasser kommen möchte und ganz viel Badespaß haben will.
Und wie sieht es bei Ihnen aus? Haben Sie es ganz eilig mit Ihrem Pool im Garten oder möchten Sie das Ganze eher ruhig und geplant angehen? Wäre ein Aufstellpool optimal für Sie oder bevorzugen Sie eher die eingebaute Variante! Ganz gleich, für welchen Pooltyp Sie sich auch entscheiden, setzen Sie ausschließlich auf seriöse und vertrauenswürdige Hersteller und Anbieter in der Branche! Denn nur so gehen Sie auf Nummer sicher und haben länger Freude an Ihrem Gartenpool.