Richtig putzen: Diese Tipps werden Ihnen das Leben vereinfachen!

Wie sollten wir unser Haus oder unsere Wohnung richtig putzen? Wer schon mal selbständig über diese Frage nachdenken musste, wird sie wohl nie wieder im Leben unterschätzen. Damit hängen unser Komfort, unser Wohlbefinden, oft auch unsere Verhältnisse zu anderen Menschen zusammen. Man will es ja nicht übertreiben, damit die Reinigung nicht zum Drang wird. Zu nachlässig möchte man aber ebensowenig sein. Die folgenden Tipps sind für moderne Menschen mit einer gesunden Einstellung zur Reinigung gedacht. Damit erreichen Sie mit möglichst wenig Mühe sehr gute Ergebnisse.

Mit der richtigen Strategie sparen Sie Zeit bei der Hausreinigung

Eine positive Einstellung zur Reinigung aufbauen

Das Thema “richtig putzen” verursacht öfters sehr viel Stress. Die wenigsten von uns haben positive Assoziationen damit. Es ist aber nie wirklich zu spät, mit der Veränderung dieser Einstellung zu beginnen. Das gilt besonders für diejenigen unter Ihnen, die gerne Hörbücher, Meditationen oder Lieder hören. Das Putzen kann durchaus von so einer Beschäftigung begleitet werden. So haben Sie zwei Sachen gleichzeitig erledigt! Außerdem könnten Sie den Rahmen der Reinigung zeitlich bestimmen. Nehmen Sie sich etwa vor, bis zum Ende Ihrer Playliste oder bis zu einem bestimmten Kapitel mit dem Putzen fertig zu werden. So sind Sie auch motivierter, effektiver zu sein.

Finden Sie einen Reinigungsmopp, der bequem ist

Hier sind die einfachen Prinzipien, mit welchen Sie richtig putzen

Von oben nach unten

Diese Regeln beziehen sich vor allem aufs Abstauben. Wenn Sie die obersten Regale und Oberflächen putzen, fällt der Staub natürlich auf die unteren. Deswegen macht es Sinn, dass Sie mit der Reinigung von der Decke beginnen und in Richtung Boden übergehen. Dann könnten Sie am Ende alles mit dem Staubsauger aufsammeln!

Von hinten nach vorne

Dieses Hauptprinzip bezieht sich auf die nasse Bodenreinigung. Was bedeutet in unserem falle “hinten”? Es handelt sich dabei um die Bereiche, die von den Ausgängen am meisten entfernt sind. In Ihrem Wohnzimmer sollten Sie also zuerst bei den Bereichen gegenüber der Tür beginnen und sich langsam der Tür nähern. Bis Sie fertig sind werden die ersten Zonen bereits trocken sein. So müssen Sie weniger warten, bevor Sie das Zimmer wieder betreten.

Die Oberflächen stauben Sie von oben nach unten ab

Verteilen Sie die Tätigkeiten auf verschiedene Wochentage

Die Reinigung und die anderen Haushaltstätigkeiten sollten am liebsten an unterschiedlichen Tagen ausgeführt werden. Wenn Sie also richtig putzen wollen, sollten Sie am liebsten die Wäsche auf einen anderen Tag verschieben. Wenn einem alles an einem Tag zu viel wird, ist man am Ende müde und vernachlässigt wichtige Details.

Ziehen Sie ökologische Reinigungsmittel in Erwägung?

Badezimmer oder andere spezielle Bereiche an getrennten Tagen putzen

Zonen, die eine aufwendigere Reinigung erfordern sollten am liebsten getrennt von der restlichen Wohnung sauber gemacht werden. Wenn Sie etwa das Badezimmer richtig putzen wollen, müssen Sie sich wirklich darauf konzentrieren. Das ist eine Herausforderung an sich und erfordert eine eigene, spezifische Organisation.

Putzen Sie richtig und regelmäßig, damit Sie danach keine hartnäckigen Flecken entfernen müssen

Bauen Sie gute Routine auf

Alle mitgeteilten Tipps laufen aufs Aufbauen einer guten Routine hinaus. Wenn Sie regelmäßig, also fast jeden Tag, doch nicht so lange putzen, werden Sie immer eingeübter darin. Mit den beschriebenen Prinzipien klappt dann alles automatisch und Sie müssen nicht viel dran denken. So haben Sie schließlich auch ein gemütliches Zuhause ohne viel Mühe.

Die richtige Strategie für die Organisation der Putzmittel

Damit Sie richtig putzen können, brauchen Sie auch die richtigen Putzmittel. Hierbei sollten Sie diese unter mehreren Aspekten auswählen. Zum einen brauchen Sie für alle Aspekte der Reinigung ein passendes Präparat. Dann benötigen Sie ausreichende Anzahl von Mopps, einen oder mehrere effektive Staubsauger, sowie Putzlappen. Schließlich müssen Sie sich zwischen ökologischen und chemischen Putzmitteln entscheiden.

Es gibt universelle Putzmittel, die für verschiedene Oberflächen gedacht sind 

Chemische oder ökologische Putzmittel?

Als ökologische Putzmittel gelten viele Produkte, die wir in der Küche verwenden. Backsoda, Zitronen, Essig und Salz könnten zum Einsatz kommen. Außerdem gibt es mittlerweile auch ökologische Brands, die komplett aus nachhaltigen Stoffen bestehen. Öfters sind sogar die Verpackungen rezyklierbar. Solche Putzmittel sind auch für Ihre Gesundheit besser. Deswegen empfehlen wir Ihnen, auf sie zu setzen. Sie alle haben den Vorteil, dass sie meistens multifunktionell sind. Wenn manche hartnäckige Verschmutzungen damit nicht entfernt werden können, könnten Sie ausnahmsweise ein chemisches Produkt kaufen. Wenn wir solche Reinigungsmittel in gemessenen Mengen benutzen, können wir richtig putzen, trotzdem ist das nicht so schlimm für die Umwelt.

Die Auswahl der Putzmittel und der Lappen ist wichtig

Ein Putzmittel für jeden Bereich

Machen Sie am besten eine Liste mit allen Arten von Putzmitteln, die Sie benötigen. Das müssen den folgenden Zwecken dienen:

• Zur Entfernung von Staub,
• Zum Abwischen von verschiedenen Oberflächen,
• Glasreiniger,
• Kalkentferner,
• Antibakterielle Mittel fürs Bad und das WC,
• Fettentferner für die Küche,
• Reinigungsmittel für die Armaturen,
• Passendes Putzmittel für den Boden.

Natürlich gibt es eine große Vielfalt und die Auswahl muss auch an die Art der Oberflächen angepasst sein. Vor allem bei den Bodenreinigern spielt die Art der Oberfläche eine sehr große Rolle. Viele der Reinigungsmittel sind jedoch mittlerweile multifunktionell und können mehrere Funktionen erfüllen. Sie machen sich einen großen Gefallen also, wenn Sie solche kaufen. So sparen Sie Geld und Stauraum. Zwischendurch kann der Bedarf entstehen, dass Sie für die Reinigung einer gewissen Zone oder eines bestimmten zu stark verschmutzen Zubehörs ein spezielles Mittel brauchen. Kaufen Sie ein solches jedoch lieber nach Bedarf.

Finden Sie den passenden Stauraum für Ihre Putzmittel

Die passenden Hilfsmittel

Sie brauchen natürlich getrennte Putzlappen für die Küche, das Badezimmer, einen Schwamm oder einen speziellen Mopp fürs WC und für die Wohnbereiche. Wenn Sie diese verstauen, sollten Sie gut voneinander abgetrennt sein. Was die Bodenreinigung angeht, ist das eher eine Geschmackssache. Hierfür gibt es die unterschiedlichsten Arten von Mopps zur Reinigung. Jeder reinigt mit einer unterschiedlichen Art besser und Sie sollten die für Sie richtige Entscheidung treffen, die für Sie persönlich am besten ist. Quälen Sie sich nicht und verlieren Sie keinen Platz mit zu vielen davon! Entfernen Sie lieber Staub und Verschmutzungen mit dem Staubsauger. Entweder sollte man einen multifunktionalen solchen kaufen, der sowohl breite Bodenflächen als auch knifflige Ecken entstaubt. Alternativ könnten Sie einen größeren und einen Handstaubsauger kaufen.

In einem sauberen Zuhause wohnt man komfortabler 

Stauraum passend organisieren

Die Putzmittel und die dazugehörigen Mopps und Werkzeuge sollten gut verstaut sein. Die optimale Organisation kann unterschiedlich aussehen. Wenn Sie einen größeren Keller oder Stauraum haben, wäre es natürlich am besten, wenn alles dort liegt. In einer größeren Wohnung oder in einem Haus mit mehreren Geschossen könnte man wiederum die Putzmittel an mehreren Orten unterbringen. Sie sollten einfach schnell und leicht zu erreichen sein.

Wie Sie auch immer Ihre Reinigung organisieren, müssten Sie die Übersicht bewahren. Eine klare Ordnung darüber, welche Reinigung wonach folgt und welches Mittel man wofür braucht, muss sein. So macht das Putzen Spaß, denn Sie erreichen mit relativ wenig Mühe ein gemütliches Zuhause.

Wenn Sie ein Haustier haben, sollten Sie am besten auf die chemischen Putzmittel verzichten 

Kombinieren Sie das Putzen mit toller Musik!

Ein guter Staubsauger muss man haben, damit man gut putzen kann!

Putzen Sie richtig und sparen Sie Zeit!