Mietminderung – die 5 Regeln, die jeder Mieter kennen sollte
Da der moderne Lebenсstil unser Hauptthema ist, wollen wir diesen aus möglichst vielen verschiedenen Perspektiven betrachten. Denn aufgrund nützlicher Info lernt man unter anderem auch an den richtigen Stellen zu sparen. Schließlich kann man doch durch die Reduzierung unnötiger Mietkosten mehr in die Erneuerung der Inneneinrichtung investieren! Es gibt gewisse Regelungen im Mietrecht, welche diese möglich machen. Haben Sie gute Tipps auf der Hand, könnten Sie auf die Dauer um einiges günstiger wohnen. Wir haben uns deswegen bemüht, das Wichtigste rund ums Thema”Mietminderung” in den folgenden fünf Punkten zusammenzufassen.
Die Freude an der schönen Wohnung wird durch Mietminderung noch größer
Sie brauchen einen vernünftigen Grund
Hat man im Allgemeinen gute Mietbedingungen, will man logischerweise die Wohnung möglichst lang behalten. Deswegen sollten Sie einen Anlass finden, um eine Mietminderung anzufordern. Erfahrungsgemäß gibt es Fälle, bei welchen man höhere Chancen auf Erfolg hat. Besonders verbreitet ist die Mietminderung wegen Feuchtigkeit und Schimmel. Weitere weit akzeptierte Gründe sind etwa der Lärm, die Geruchsbelästigung und Wohnflächenabweichung. Hohe Chancen auf Erfolg haben Sie ebenso bei Defekten der allgemeinen Technik, zum Beispiel wenn der Aufzug und /oder das Flurlicht kaputt sind oder schlecht funktionieren. Nicht zu unterschätzen sind ebenso die Fälle von undichten Fenstern, sowie vom Vergammeln des Gemeinschaftseigentums.
Mieter, die gut die Wohnung pflegen, haben höhere Chance auf Reduzierung der Zahlungen
Rechtliche Hinweise
Von entscheidender Bedeutung für die Mietminderung sind die Regelungen und Vereinbarungen im Mietvertrag. In diesem sollte es so ausführlich wie möglich beschrieben sein, in welchem ursprünglichen Zustand sich die Wohnung und das dazugehörige Gemeinschaftseigentum befinden. In diesem Fall hätten Sie mehr Chancen auf Erfolg bei einem eventuellen Anspruch, weil Ihr Vermieter sicherlich einen Gerichtsvollzieher vermeiden will.
Sie könnten Mängel ebenso mit der Handy-Kamera dokumentieren
Eine Strategie entwickeln
Es gibt viele in der Praxis bewährte erfolgreiche Strategien. Wir empfehlen Ihnen, diese zu befolgen, damit Sie schnell und möglichst ohne viel Stress Ihr Ziel erreichen. Bei einem Schaden sollten Sie zuerst die Vermieter informieren und ihnen eine Chance geben, den Fehler zu beseitigen. Wenn sie nicht persönlich erscheinen können, dann müssten Sie die Probleme vorsorglich dokumentieren. Weiterhin müssen Sie eine Frist bestimmen, die für beide Seiten akzeptabel ist. Je nach dem, wann und ob die Mängel beseitigt wurden, können Sie dann für eine einmalige oder dauerhafte Mietminderung verhandeln.
Ist die Umgebung problematisch? Das ist ebenso ein Grund für Mietminderung.
Die Höhe der Mietminderung gut überlegen
Die Höhe der gewünschten Mietminderung ist der letzte Punkt aus unserer Checkliste. Allerdings scheitern sehr viele Verhandlungen gerade an diesem. Damit Sie sichergehen, dass Ihnen das nicht passieren wird, sollten Sie sich die Höhe der Mietminderung sehr gut überlegen. Sie sollten durch die Mietminderung Ihr Budget erleichtern, doch zugleich sollte der Vermieter immer noch motiviert sein, Sie in der Wohnung länger wohnen zu lassen.
Schimmel wird als Grund für Reduzierung der Miete in der Regel sofort akzeptiert
Unnötige Risiken vermeiden
Mit chaotisch oder übermäßig aggressiv geführte Verhandlungen über Mietminderung riskieren Sie den Verlust der Wohnung. Erwägen Sie deswegen Ihren Ton und Ihre Argumente sehr gut, gehen Sie ebenso nicht allzu voreilig vor.
Hier ist ein noch wichtiger Tipp: Je besser Sie selbst die Wohnung pflegen und regelmäßig Ihre Mieten zahlen, umso weniger hat der Vermieter ein Interesse, Sie zu verlieren. Zeigen Sie sich loyal, wird Ihnen das in der Regel bei Verhandlungen über Mietminderung sehr viele Vorteile bringen.
Ausfall von warmem Wasser ist ein Top-Grund für Mietminderung