Wasserpflanzen in Ihrem Garten sorgen für eine einmalige Idylle

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sisi / February 17 2015

Wasserpflanzen – Numphаea und Eichhornia

Haben Sie eigentlich einen kleinen See oder andere dekorative Einrichtung in Ihrem Garten? Wollen Sie vielleicht eine solche ausbauen? Wenn Ihre Antwort auf eine der beiden Fragen positiv ist, dann sollten Sie vielleicht auch Wasserpflanzen in Erwägung ziehen. Denn diese machen eindeutig die Idylle einmalig.

Wir werden Ihnen heute zwei Oberarten vorstellen und wollen Ihnen somit behilflich sein.

Wasserrose – schöne Wasserpflanze für Ihren Garten

Wasserpflanzen Numphаea (Wasserrose)

Erinnert Sie die lateinische Bezeichnung an Irgendwas? Ja, diese Schönheiten könnten mit tollen Wassernymphen verglichen werden. Bei Numphаea handelt es sich nicht um eine konkrete Wasserpflanze, sondern um einen Oberbegriff. Numphaea heißt eigentlich Wasserrose, aber es gibt viele verschiedene Arten. Verbreitet ist sie in Europa, Nordamerika und Asien. In der Gartengestaltung würden Wasserrosen bei der Dekoration von Schwimmbädern und Wasserbecken finden. Viele Hybriden mit mannigfaltigen Formen wurden zu diesem Zweck geschaffen.

Interessante Tatsachen

Diese Wasserpflanzen blühen im Sommer. Doch bei warmen Bedingungen könnte diese Periode verlängert werden. Die Tiefe kann je nach Art der Wasserpflanze zwischen 30 und 80 cm sein. Sie sollten beim Einkauf schon die Anweisungen dazu bekommen. Wenn diese fehlen, dann sollten Sie mit mindestens 40 cm rechnen.

Eine solche Wasserpflanze würde sich am wohlsten an den sonnigsten Stellen im Wasserbecken fühlen. Sie muss entweder direkt im Boden oder in speziellen Körben zu diesem Zweck eingesetzt werden. Umgepflanzt werden sie dann im Sommer. Sehr wichtig ist bei allem, was Sie tun, dass Sie das Erfrieren der Wurzeln nicht zulassen.

Die Wasserrosen überwintern

Wenn das Wasserbecken nicht sehr tief ist und es keine Gefriergefahr gibt, dann können die Wasserrosen dort bleiben. Wenn das Wasser herausgepumpt wird im Winter, sollten die Numphаeas mit trockenen Blättern bedeckt werden. So kann man sie vor der Kälte beschützen.

Wenn Sie die Pflanze bei Hausbedingungen pflegen, dann sollten sie diese ab August nicht mehr mit Nährstoffen versorgen. Denn so bereiten Sie diese auf die Überwinterung vor. In allen Fällen müsste das Wasser regelmäßig ausgetauscht werden. Die Stelle – das Schwimmbad oder das Wasserbecken müssen gereinigt werden.

Zum Ende sollten Sie sich auch merken, dass die Wasserrosen die Bewegung im Wasser nicht mögen.

Eine exotische Wasserpflanze

Wasserhyazinthe (Eichhornia)

Hier haben wir mit wunderschönen Wasserpflanzen aus Brasilien zu tun. Sie können diese zu Hause in einfachen, passenden Gefäßen pflegen. Lassen Sie diese zum Anfang einfach darin frei schwimmen.

Im Folgenden finden Sie einige Hinweise, falls Sie damit Ihren künstlichen See oder sonstige Einrichtung dekorieren wollen. Die Höhe kann bis zu 40 cm über dem Wasser reichen. Die Wasserhyazinthe blüht im Sommer und Frühling in blassen Lilafarben. Es handelt sich um eine Art Wasserpflanze, welche sehr anspruchsvoll gegenüber das Licht ist.

Die richtige Pflege

Die Stelle, an welcher sie wachsen soll, müsste sehr gut belichtet sein. Wenn Sie diese in einem Zimmer einsetzen, dann suchen Sie einen Ort neben dem Fenster aus. Im Herbst und Winter wird zusätzliche künstliche Beleuchtung diesen Wasserpflanzen sehr gut tun.

Die hohen Temperaturen sind ebenfalls von grundlegender Bedeutung. Am besten wären zwischen 22 und 24 Grad. Sogar sollten Sie während der Blütezeit um die 29 Grad sichern. Vermeiden sollten Sie die großen Veränderungen in der Temperatur.

Diese Wasserhyazinthen fühlen sich sehr gut bei einer hohen Luftfeuchtigkeit. Dies ist ebenfalls etwas, was Sie sichern sollten. Düngung muss nicht sein. Die Vermehrung erfolgt durch Sprösslinge. Diese müssen einfach im Wasser gelassen werden, damit sie dort frei schwimmen könnten.

Eine schöne Idee für kleine Gärten