Gerahmte Bilder für Wohnzimmer und andere Räume – Tipps rund um den Kauf
Kunststücke, Bilder und Poster gehören zweifellos zu den traditionellsten, beliebtesten, wertvollsten und vielleicht sogar zu den ältesten Wandverzierungen. Sie erfüllen als solche eine Reihe von praktischen und dekorativen Funktionen. Gerahmte Bilder für Wohnzimmer verleihen dem Innenraum ein vollendetes Aussehen und jede Menge Charme und Individualität. Indem sie die unangenehme Leere einer Wand ausfüllen, bestimmen Kunstwerke die Stimmung im Raum und spiegeln Ihre Gefühle und Ihren Geschmack wider. Wie wählen Sie jedoch passende gerahmte Bilder für Wohnzimmer, Schlafzimmer und andere Räume? Worauf müssen Sie achten und wie schreibt sich Ihr neues Kunststück in das restliche Interieur ein? Im heutigen Artikel geben wir Ihnen einige einfache, aber nützliche Tipps für die Auswahl neuer Bilder, Poster und anderer Wanddekoration.
Gerahmte Bilder und wie ihre Positionierung die Optik beeinflusst?
Selbst ein Meisterwerk fällt kaum ins Auge, wenn es fehl am Platz ist. Gerahmte Bilder für Wohnzimmer sollten für eine bequeme Betrachtung weder zu hoch, noch zu niedrig aufgehängt werden. Der Mittelpunkt der Wandverzierung sollte immer etwa unter Augenhöhe liegen.
Direktes Sonnenlicht darf auf Ihre Bilder nicht fallen, da es schnell die Farben verblassen lässt. Die Beleuchtung im Raum sollte weich und unauffällig sein. Zu viel Licht erzeugt Blendung auf den Bildern, was wiederum die Wahrnehmung beeinträchtigt.
Große Bilder sollten ebenfalls nicht allzu dicht beieinander platziert werden, da sie sonst miteinander verschmelzen. Ausnahmen machen hier natürlich moderne mehrteilige Leinwände. Große Gemälde, Poster und Fotos passen auch nicht so gut in einen überfüllten Raum voller Möbel und Dekoration. Auch mit schönen Sachen sollte man wählerisch umgehen und den Innenraum in Maßen schmücken.
Denken Sie gleichzeitig daran, dass Sie mit Hilfe von gerahmten Bildern die Proportionen der Möbel ausgleichen können. Wenn Sie beispielsweise ein großes Poster über ein übergroßes Sofa hängen, sieht das Möbelstück dann etwas kleiner aus und umgekehrt. Anstelle eines einzelnen großen Kunstwerkes können Sie auch eine Collage aus mehreren kleinen und mittelgroßen Bildern erstellen. Darüber hinaus können Sie mit diesen Fotowänden jedes Mal das Gesamtbild des Raums leicht ändern. Und das ist definitiv ein zusätzlicher Pluspunkt für Ihr Interieur. Das tun Sie, indem Sie einfach regelmäßig ein oder zwei Bilder austauschen.
Auch der Hintergrund selbst kann die Wahrnehmung Ihrer Wandverzierung positiv oder negativ beeinflussen. Neutrale, helle Wandfarben sind in der Regel zu empfehlen. Dazu gehören Weiß, Hellgrau, Beige und einige Pastellfarben. Wenn die Wand und das Bild jedoch dieselbe Farbtöne aufweisen, kommen kontrastierende Bilderrahmen zur Hilfe. Minimalistische schwarze, weiße und natürliche hölzerne Rahmen sind dabei Ihre besten Freunde.
Gerahmte Bilder für Schlafzimmer
Der beste Platz für ein Bild im Schlafzimmer ist zweifellos über dem Bett oder auch über der Kommode. Es kann auch gerne an der Wand gegenüber dem Bett angebracht werden, solange dort kein Fernseher, Regal oder sonstige Möbel vorhanden sind.
Gerahmte Bilder für Eingangsbereiche
Im Flur können Sie Ihre gerahmten Bilder gleich gegenüber der Eingangstür hängen. So fallen sie sofort ins Auge und ziehen die Aufmerksamkeit all Ihrer Gäste auf sich. Die Wandfläche über Möbeln wie z.B. der Schuhbank oder gegenüber einem Spiegel ist ebenfalls eine gute Idee. In diesem Fall sollte das Bild jedoch nicht zu auffallend sein.
Gerahmte Bilder für Wohnzimmer und Esszimmer
Im Wohn- und Esszimmer können die Bilder direkt über dem Esstisch, Sofa oder Arbeitstisch platziert werden. Auch hier natürlich nur, wenn kein Fernseher oder etwas anderes bereits dort steht. Ein großes Gemälde über dem Kamin oder Kaminsims ist immer ein zeitloser Klassiker. Im Idealfall sollten Sie gerahmte Bilder für Wohnzimmer und Essbereich so platzieren, dass sie beim Betreten des Raums sofort sichtbar sind.
Das Design Ihrer Bilder richtig bestimmen
Wenn es darauf ankommt, was auf dem Bild tatsächlich zu sehen ist, dann hängt die Wahl ganz von Ihren persönlichen Vorlieben ab. Sie können sowohl eine Kopie eines Meisterwerkes aus der Renaissance als auch eine abstrakte Zeichnung Ihres Kindes wählen. Trotz dieser Freiheit sollten die Farben und die Abbildung dem Einrichtungsstil und Farbschema des Raums entsprechen. Das Bild muss sich nahtlos in das restliche Interieur einschreiben.
Zum Beispiel eignen sich Landschaftsbilder und solche mit floralen und anderen natürlichen Elementen normalerweise am besten für traditionell eingerichtete Häuser. Wenn Ihr Zuhause jedoch zeitgenössisch gestaltet ist, passen abstrakte Werke vielleicht besser dazu.
Wenn Sie sich in ein bestimmtes Bild verliebt haben, es aber nicht perfekt zum Interieur passt, dann müssen Sie nicht unbedingt ein anderes wählen. Versuchen Sie stattdessen es mithilfe von einzelnen Akzenten in seinen dominanten Farben zu integrieren. Diese Akzente können in Form von kleiner Dekoration, Wurfkissen und sogar einem anderen Bild im Raum vorhanden sein.
Kein Zuhause ist vollständig ohne ein passendes Gemälde, Foto oder Poster an der Wand. Diese Dekorationen spiegeln Ihre Vorlieben und Sinn für Stil wider und beeinflussen stark die Optik eines Raums. Die Wirkung eines schönen gerahmten Bildes im Innenraum ist also auf keinen Fall zu unterschätzen.