Frühjahrsputz – systematisch und erfolgreich gemacht! Teil 2
Im ersten Teil unseres Artikels zum Thema “Frühjahrsputz” haben wir einen Rahmen für die Planung von diesem vermittelt. Dann haben wir seine Logik erklärt und einige sehr wichtige weiterführende Hinweise mitgeteilt. Das sollte Sie dazu bringen, systematisch an dieses Thema heranzugehen. Denn so sparen Sie Kraft und Mühe. Außerdem erreichen Sie damit nicht nur Effektivität, sondern auch Zufriedenheit und Freude. Der Frühjahrputz ist für die Gesundheit Ihrer Familie ebenfalls sehr wichtig.
Wir machen nun mit einigen tiefgehenden Tipps weiter. Schließlich möchten wir Sie dazu motivieren und dabei unterstützten, einen eigenen Plan selbst zu machen!
Frühlingsputz kann Spaß machen!
Beginnen Sie mit dem Keller und den Lagerräumen, wenn vorhanden
Solche Räumlichkeiten stellen die größte Herausforderung dar. Sie sind meistens voller Unordnung und unbrauchbarer Sachen zum Wegwerfen. Beginnen Sie also lieber damit, sobald Sie immer noch genügend Motivation und Kraft haben.
Top-Sauberkeit muss in der Küche sein!
Spezielle Tipps für den Küchenbereich
Für den Küchenbereich sollten Sie sich geeignete Allzweck- und Alkohol- oder Essigreiniger nehmen. Die zweiten benötigen Sie für die besonders verschmutzten Stellen. Beginnen Sie bei Spülbecken, Armaturen, Zubehör und den dreckigen Ecken, dann gehen Sie zu den breiten Flächen über.
Lüften Sie das Schlafzimmer gut
Tipps für Schlaf-, Wohn- und andere Zimmer mit Matratzen und Polstermöbel
Hier müssen Sie gut lüften. Nehmen Sie die Matratzen und die Kissen der Polstermöbel heraus. Stellen Sie sie nach Möglichkeit für eine Stunde in die Sonne oder reinigen Sie vorsorglich mit Staubsauger. Dies zwei Mal pro Jahr zu machen, ist essenziell für die gesunde Atmosphäre zu Hause.
Sie brauchen die richtigen Putzmittel fürs Bad
Die Sanitärbereiche
Die saubere Ausstrahlung vieler Häuser wird vom dreckigen Bad verdorben. Deswegen sollte es besonders gründlich geputzt werden. Beginnen Sie hier auch mit den Rändern und kniffligen Stellen. Schauen Sie sich die Fliesen an und identifizieren Sie die besonders dreckigen Stellen. Meistens sind das die Fugen und die Stellen am Boden, auf welchen die Badmöbel stehen.
Als nächstes sollten Sie die Toilette reinigen. Benutzen Sie einen Lappen und werfen Sie diesen am besten sofort danach weg. An dritter Stelle kommen die Dusche und Edelstahl-Armaturen. Erst danach wischen Sie mit sehr viel Wasser die Wände und den Boden ab. Trocknen Sie diese gründlich. Das Wasser sollten Sie außerhalb des Badezimmers, etwa im Kanal der Terrasse abfließen lassen. Diese müssen Sie übrigens an aller letzten Stelle reinigen. Wenn Sie keine Terrasse haben, gibt es eine Alternative: Sie können das dreckige Wasser in die Toilette ausspülen. In diesem Fall sollten Sie diese zultzt reinigen.
Wichtig: Reinigen Sie am Ende einmal auch die Abflüsse profilaktisch, damit sie sich nicht danach vom reingeschütteten Dreck verstopfen.
Fürs Bad brauchen Sie einen Allzweck- und Essigreiniger. Den ersten nehmen Sie für die nicht so verschmutzten und den anderen für die dreckigeren und verkalkten Stellen. Das Verteilen erfolgt mit Schwamm und das Abtrocknen der Fliesen – am liebsten mit Mikrofasertüchern. Mit einem solchen sollten Sie auch die Spiegel reinigen. Besprühen Sie diesen zuerst mit Glasreiniger und wischen Sie dann mit dem Tuch gründlich ab.
Putzen Sie die Fenster besonders vorsorglich
So putzen Sie die Fenster am besten
Die Fester sollten Sie eigentlich zum Anfang sauber machen, da von diesen viel Staub und Dreck herunterfällt. Es gibt viele verschiedene Mittel, doch am liebsten sollten Sie ein paar Tropfen Spülmittel und ein passendes Reinigungstuch verwenden. Für die höheren Fenster nehmen Sie die entsprechende Verlängerung. Riskieren Sie niemals Ihr Leben! Leider passieren immer noch sehr viele Unfälle auf dieser Art und Weise!
Grüne Reinigungsmittel gibt es mittlerweile auch reichlich
Verschiedene Reinigungsmittel
Bei den Reinigungsmittel heißt es: Weniger ist mehr. Wenn Sie regelmäßig putzen, haben Sie keine allzu verschmutzten Flächen und brauchen keine zu starken Chemikalien. Allzweck-, Essig- und Alkoholreiniger reichen meistens aus. Übrigens gibt es sehr viele hausgemachte, umweltfreundliche und gesunde Alternativen. Eigentlich exsistiert kein hartnäckiger Dreck, den Sie nicht mit Backsoda, Zitronensäure und Essig, bzw. Kombinationen aus diesen entfernen können. Lernen Sie mehr darüber aus dem folgenden Video.
Tolles Video zum Thema “Frühjahrsputz”
Sie brauchen einen gut durchdachten Plan Schritt für Schritt und eine Liste der Putzmittel
Einen eigenen Plan machen
Was wir gerade geschildert haben, sind die Grundprinzipien der Reinigung. Doch Sie müssen nun diese an Ihren eigenen Haushalt anpassen. Nehmen Sie sich Zeit, um einen konkreten Plan zu machen. Das können Sie nach unserem oder einem ähnlichen Vorbild machen. So können Sie auch die Zeit gut einschätzen. Glauben Sie uns: Mit einer guten Planung sparen Sie sich sehr viel Mühe und erreichen Sie viel bessere Ergebnisse.