Kuscheliges Hundebett – Nur das Beste für den allerbesten Freund des Menschen
Die Wahl des richtigen Bettes für einen Hund ist nicht immer einfach. Obwohl Ihr bester vierbeiniger Freund praktisch überall und ohne Widerrede schlafen kann, ist es deutlich besser, wenn er ein ganz eigenes privates Plätzchen zum Ausruhen und Schlafen hat. Dabei ist es wichtig, sich weniger auf das Design und Ihre eigenen Vorlieben zu konzentrieren, sondern über die einzigartigen Bedürfnisse Ihres Haustieres nachzudenken. Sein Charakter, Alter, Schlafgewohnheiten und mögliche Gesundheitsprobleme spielen eine wichtige Rolle bei der Auswahl und sollten nicht übersehen werden. Im heutigen Artikel geben wir Ihnen einige hilfreiche Tipps, um ein kuscheliges Hundebett auszuwählen, das Bello absolut lieben wird.
Warum braucht ein Hund ein kuscheliges Hundebett?
Wie bereits erwähnt, können Hunde wirklich überall schlafen und obwohl Sie glücklich nach einem Schläfchen auf dem Boden aussehen, tun ihnen wahrscheinlich alle Knochen weh. Über längere Zeit kann das besonders bei großen Rassen und älteren Tieren zu Hüftdysplasie, Arthritis und anderen schmerzhaften gesundheitlichen Problemen führen.
Wenn Sie dem Vierbeiner ein eigenes kuscheliges Hundebett zur Verfügung stellen und ihm auch beibringen, darin zu schlafen, werden viele dieser Erkrankungen vermieden. Gleichzeitig springt er nicht mehr mit dreckigen Pfoten auf Ihre Couch oder das Bett. Weniger Hundehaare auf den Polstermöbeln ist ebenfalls immer ein Plus!
Wie bestimmen Sie genau die richtige Größe des Bettes?
Genau wie beim Menschen kann ein kleines Kind bequem auf das Bett eines Erwachsenen schlafen, umgekehrt geht es aber eher nicht. Die gleiche Faustregel gilt auch beim Hund. Hundebetten sollten groß genug sein, damit das Tier bequem darin passt und sich auch nach einem langen Nickerchen dehnen kann. Im Zweifelsfall ist es besser, ein größeres Modell zu wählen, da mehr Platz nie überflüssig ist.
Wenn Sie absolut genau sein möchten, nehmen Sie einfach Messungen Ihres Haustieres vor. Messen Sie mit einem Maßband seine Länge (von der Nasenspitze bis zur Schwanzbasis) und Höhe (vom Boden bis zum Widerrist). Fügen Sie diesen Abmessungen etwa 20-30 cm hinzu, um herauszufinden, wie lang und breit das Bett sein sollte.
Betttypen nach der Schlafposition
Genau wie wir haben auch Hunde eine bestimmte Lieblingsschlafposition. Dabei sehen sie so niedlich oder auch witzig aus, dass wir sie praktisch stundenlang beobachten können. Um ihnen den optimalen Komfort zu bieten, ist es eine gute Idee, die Art des Bettes an die spezifische Schlafposition anzupassen.
Seitenschläfer: Die zweifellos häufigste Schlafposition. Der Hund liegt dabei entspannt mit gestreckten Beinen auf einer Seite. Um sich noch wohler zu fühlen, benötigt das Tier eine gute Unterstützung des Rückens. Geeignete Betten sind in diesem Fall hauptsächlich solche mit rechteckiger Form, einer orthopädischen Matratze und einem hohen weichen Brett, das als Rückenstütze dient.
Donut: Hierbei macht sich der Hund maximal klein, versteckt die Pfoten unter dem Körper und nimmt praktisch die Form eines Donuts ein. Diese Haltung nehmen die Tiere meistens ein, um sich geborgen und kuschelig warm zu fühlen. Ovale Betten mit weichen Seiten rundherum eignen sich hervorragend für Hunde, die bevorzugen, so zu schlafen. Sie passen sich der Körperform an und bieten allseitigen Halt.
Bauchschläfer: Ganz passend auch als Super-Hund bezeichnet. Bei dieser witzigen Position schläft der Hund so, als würde er jeden Moment zu seinem nächsten Abenteuer abfliegen – auf dem Bauch mit möglichst weit gestreckten Vorder- und Hinterbeinen. So nimmt Ihr bester Superheld aber auch den meisten Platz ein. Aus diesem Grund ist die beste Wahl für ihn ein längliches Kissen ohne Seiten.
Rückenschläfer: Dies ist wahrscheinlich eine dieser Stellungen, bei der Herrchen es schwierig haben, ihr Lachen zu unterdrücken. Diese Hunde schlafen meistens schnarchend mit allen Vieren in der Luft. Sie benötigen auf jeden Fall Unterstützung der Wirbelsäure, weshalb orthopädische Matratzen meistens die beste Wahl sind.
Kuscheliges Hundebett an den richtigen Ort hinstellen
Die Lage ist für den Schlafkomfort des Hundes nicht weniger wichtig als die Art des Bettes. Unser bester Freund braucht ebenfalls seine eigene Privatsphäre zum Ausruhen. Immerhin schläft er zwischen 12 und 14 Stunden am Tag. Orte, an denen viel Lärm, ständige Bewegung oder sogar Zugluft herrschen, sind überhaupt nicht dafür geeignet. Gleichzeitig dürfen Sie nicht vergessen, dass Hunde Rudeltiere sind und sich von uns niemals trennen möchten. Stellen Sie das Bett also dorthin, wo die Familie die meiste Zeit verbringt.
Das beste Material je nach Bedürfnissen
Ein weiterer wichtiger Faktor ist das Material, aus dem das Bett besteht. Heutzutage finden Sie eine riesengroße Auswahl an Natur-, Kunst- und Mischfasern, alle mit unterschiedlichen Eigenschaften, mit bestimmten Vor- und Nachteilen. Darüber hinaus bieten Hersteller jetzt ebenfalls eine Vielzahl von Farben und Stilen an, die Ihnen die Möglichkeit geben, das neue Möbelstück genau an das restliche Interieur anzupassen.
Als Grundregel für alle Stoffe gilt, dass für maximale Hygiene der Überzug abnehmbar und auch die Füllung waschbar sein sollten. Bestimmte Materialien sind zudem noch wasserdicht, speichern Wärme oder wirken kühlend. Überlegen Sie, was Ihrem Hund am besten gefallen würde. Bestimmte Rassen wie der Husky schlafen am liebsten bei niedrigen Temperaturen, andere wie der Whippet fühlen sich bestens vor dem Kamin.
Nun, dass Sie mit den wichtigsten Merkmalen eines guten Hundebettes vertraut sind, bleibt Ihnen nur noch übrig, die richtige Wahl für Ihren Vierbeiner zu treffen. Ihr bester Freund wird bestimmt dankbar sein!
