Stiefmütterchen: Genießen Sie die Farbenvielfalt!

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radomira / April 28 2017

Ob auf der eigenen Terrasse oder im Garten, lohnt sich das Einpflanzen der Stiefmütterchen sehr. Mit ihrer vielfältigen Erscheinung helfen sie für den vollkommenen Genuss des Spätfrühlings und Sommers. Sie erfreuen mit Vielfältigkeit und Pracht. Der schöne Duft wird zudem Ihre Sinne für positive sommerliche Erlebnisse öffnen. Die Stiefmütterchen sind nicht besonders anspruchsvoll. Somit sind sie passend auch für Leute, die keinen grünen Daumen haben und Anfänger in der Hobbygärtnerei sind.

Stiefmütterchen für wunderschöne Zeit draußen im Spätfrühling und Sommer

Wissenswertes über Stiefmütterchen

Damit Sie die Stiefmütterchen richtig pflegen, brauchen Sie wenige, aber wichtige Kompetenzen. Ganz grundlegend ist zuerst mal, dass Sie diese von anderen Pflanzen unterscheiden. Meistens werden sie mit den ebenfalls sehr beliebten Hornveilchen verwechselt. Es gibt in der Tat gewisse Ähnlichkeiten, weil beide Blumenarten zur gleichen Gattung gehören. Sie trägt den Namen Veilchen (Viola).

Hier sind einige wesentliche Unterschiede: Stiefmütterchen haben die größeren Blätter und sind zweijährig. Die Hornveilchen wachsen über mehrere Saisons. Die Stiefmütterchen blühen viel länger. Meistens bis in die sehr warmen Sommertage.

Auf dem Markt gibt es die unterschiedlichsten Blumen

Tipps fürs Säen

Das Säen der Stiefmütterchen beginnt im vorherigen Sommer. Mit der richtigen Pflege blühen sie dann im Frühling darauf. Alle anderen können Sie im Topf kurz vor der Blütezeit holen. Nachdem sie größer und robuster geworden sind, können Sie sie in die Erde einsetzen oder größere Gefäße dafür benutzen.

Die Stiefmütterchen sind zum Teil winterhart. Die große Gefahr kommt nicht so viel vom Frost, sondern eher vom Abtrocknen. Also sie können einen kalten Winter überleben, wenn es in diesem auch ausreichend Schnee gibt. Zugleich sollte man diese Pflanzen vor dem Einfrieren beschützen. Ansonsten können sie kein Wasser aufnehmen. Laub oder Reisig sind zwei Ideen für einen effektiven Winterschutz.

Gelb mit Blau oder Lila – eine strahlend schöne Kombination

Die richtige Pflege im Frühling und Sommer

Was brauchen denn die Stiefmütterchen, um sich im Spätfrühling und Sommer gut zu entwickeln? Am besten gedeihen sie in der Vollsonne, doch auch der Halbschatten wäre eine gute Option. Die Stiefmütterchen “lieben” einen nassen, doch keinen zu feuchten Boden. In diesem werden sie sich am besten entwickeln. Die Nährstoffe fördern die gute Entwicklung der Stiefmütterchen. Passend wären Humus, Kompost oder Hornspäne in kleinen Mengen. Dünger werden empfohlen, wenn die Pflanzen in Beeten überwintert haben.

Die mehrfarbigen Blumen sind besonders reizend

Gestaltungsmöglichkeiten: Genießen Sie die Farbenvielfalt

Die große Farbenvielfalt macht diese Pflanzen so beliebt. Sie können sie in sehr vielen unterschiedlichen Farben erleben. Sie finden sich in sattem Lila, verzauberndem Rot, blauen und gelben Nuancen. Es gibt sogar Sorten, die mehrfarbige Blüten zeigen: in Gelb und Rot, in Lila und Gelb, in Weiß und Blau.

Vielfältig sind auch die Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Pflanzen. Oft werden sie z.B. mit Vergissmeinnicht kombiniert. Auch das Paaren mit Gänseblümchen wird empfohlen.

Dank dieser Vielfalt an Farben und Kombinationsmöglichkeiten haben Sie die Gelegenheit, ganz individuelle und mannigfaltige Gestaltungensideen zu realisieren. Pflanzen Sie einfarbige Stiefmütterchen ein, werden sie zu einem großen, grellen Akzent im Garten oder auf der Terrasse. Oder aber Sie können viele verschiedene Nuancen nebeneinander einsetzen. Sehr beliebt ist das Einpflanzen grellfarbener Stiefmütterchen in Hochbeeten. Es bildet sich dabei ein toller Kotrast.

Schauen Sie sich die vielen Gestaltungstipps auf unserer und anderen Internetseiten an und lassen Sie sich für Ihre ganz eigenen Ideen inspirieren.