Wohnenswerter wohnen in Wohnwelten mit Wohnwerten
Stilvolle Wohnraumgestaltung gibt den eigenen vier Wänden das gewisse Extra an Ästhetik. Hohe Wohnwerte und Wohnqualitäten hängen neben dem Stil allerdings von vielen weiteren Kriterien ab. Wir erklären, wie Sie Ihre Lebens- und Wohnqualität positiv beeinflussen.
Objektive Referenz statt subjektiver Präferenz
Was macht das Zuhause wohnenswert? So viele subjektive Faktoren die Antwort auf diese Frage beeinflussen, so weit sind einzelne Aspekte der Wohnqualität an objektiven Referenzwerten nachvollziehbar. Je in einem überheizten Schlafzimmer geschlafen, oder in einem unterkühlten Badezimmer geduscht? Wohlfühltemperaturen sind für positive Wohnqualität ein wichtiger Punkt. Die optimalen Wohnraumtemperaturen basieren auf objektiven Referenzwerten, die von subjektiven Präferenzen relativ unabhängig sind. Für jede Raum-Art gilt ein eigener Referenzwert. Wohlfühltemperatur in Schlafzimmer und Küche herrscht aus objektiver Sicht bei rund 18 Grad. Für das Bade-, Wohn- sowie Kinderzimmer gelten dagegen rund 23 Grad. Objektiv messbar ist neben den idealen Temperaturen und einer Idealluftfeuchtigkeit von rund 50 Prozent beispielsweise auch die Energieeffizienz des Eigenheims. Je energieeffizienter die im Wohnraum verwendeten Geräte und die Bauweise des Eigenheims, desto höher auch der Wohnwert der Wohnwelten. Ebenso messbar: Die Tageslichteinstrahlung. Je mehr natürliches Licht in einen Wohnraum vordringt, desto höher die Wohlfühlatmosphäre und Wohnqualität.
Die Kombination von Objektivreferenz & Subjektivpräferenz des Wohn- & Einrichtungsstils
Trotz aller objektiven Faktoren bestimmen selbstverständlich auch subjektive Kriterien über die Wohnqualität. Abhängig vom eigenen Geschmack und den persönlichen Hintergründen sind unter der Oberkategorie Wohnstil zum Beispiel Farb-, Licht- und Einrichtungskonzepte relativ subjektive Wohnwertkriterien. Obwohl sich nicht jeder Mensch im gleichen Wohnstil wohlfühlt, fühlt sich ausnahmslos niemand in einem wild zusammengewürfelten Sortiment aus Einrichtungsgegenständen gut aufgehoben. Grundsätzlich kann ein gewisses Maß an Harmonie bezüglich der Materialien, Farbgestaltung und Einrichtungsart nicht schaden.
Zu subjektiv sollte sich in Sachen Farbkonzept wiederum niemand verhalten. Zur Steigerung der Wohnqualität geht es bei der Farbwahl für Wohnräume statt um die eigenen Lieblingsfarben oder Trendfarben eines bestimmten Jahres eher um die Auswirkungen, die Farbkombinationen auf die Psyche und Stimmung haben. Auch beim Lichtkonzept ist für Wohnwelten mit positiven Wohnwerten ein Balanceakt zwischen subjektiver Stimmungshaftigkeit und objektiver Funktionalität gefordert. Gemütliches Stimmungslicht steigert im Wohnzimmer vielleicht den Wohnwert, tut das beispielsweise aber nicht im Büro. Neben Licht, Farbe und Einrichtung zählt zur Gestaltung von Wohnräumen nicht zuletzt die funktionale sowie ästhetische Raumaufteilung.
Wohnwelten mit positiven Wohnwerten erfordern Kombinationsgenie
Hohe Wohnwerte haben Wohnwelten nur dann, wenn Sie bei der Realisierung Kombinationsgeschick beweisen. Ihr persönlicher Geschmack, Ihre Lebenssituation und Ihre Hintergründe entscheiden ebenso über die Wohnqualität in Ihren eigenen vier Wänden wie objektiv bewertbare Kriterien, so neben der Funktionalität zum Beispiel Faktoren wie Temperatur und Effizienz. Unter einem ästhetischen, aber wenig ergonomischen Zuhause leidet die Wohnqualität demzufolge genauso stark wie unter einem unästhetisch zusammengewürfelten Wohnstil, der Ihrem persönlichen Geschmack nicht gerecht wird. Inspiration für die richtige Kombination objektiver und subjektiver Faktoren gefällig? Gut sortierte Möbelhäuser geben inspirierende Anstöße, soweit das Auge reicht. Da die Ausstellungsstücke in Möbelhäusern strikt nach Wohnwelt getrennt sind, kann hier allerdings kein Rundum-Eindruck entstehen. Der Besuch in einem Musterhauspark vermittelt wiederum Rundumeindrücke mit gewissem Inspirationspotenzial. Bei der kostenlosen Begehung von Musterhäusern verschaffen Sie sich einen realistischen Eindruck von voll eingerichteten Häusern mit positiven Wohnwerten. Holen Sie sich auf den Seiten von Viebrockhaus beispielsweise eine Übersicht über Musterhausparks, um sich Ideen zur Integration von Wohnwelten mit Wohnwerten zu holen.