Paintball spielen: Spaß und Sportaktivität in einem!
Das Teamspiel aus den USA ist mittlerweile zum bevorzugten Freizeitsport geworden. Fast jede Großstadt in Deutschland bietet die Möglichkeit, Paintball in Hallen oder im Freien zu spielen. Und wer es einmal gespielt hat, der möchte es immer wieder tun, denn der Sinn des Spiels ist in erster Linie Spaß zu haben. Wir möchten heute Näheres über das Paintball-Spiel geben und diejenigen, die es noch nicht ausprobiert haben, zu motivieren es zu tun!
Körper und Seele beim Paintball Spielen trainieren
Was ist Paintball und wie spielt man es?
Paintball stammt aus den USA und wurde ursprünglich in den 40er Jahren in der Forst- und Landwirtschaft zum Markieren und Kennzeichnen von Bäumen und Tieren aus der Ferne verwendet. In den 70er Jahren kam der Aktienbroker Hayes Noel auf die Idee, mit Freunden in der Wildnis damit zu spielen. Letztendlich wurde das Format Paintball als Freizeitsport vom Noel und Bob Gurnsey entwickelt und kam 1981 zum Durchbruch.
Es ist ein taktisches Teamspiel, bei dem sich Spieler mittels Luftdruckmarkierer und Farbmotionen beschießen. Wer getroffen/markiert wird, muss das Spielfeld in der Regel verlassen. Das Spiel, ähnlich wie Räuber und Gendarm aus der Kindheit, versetzt Erwachsene in die Vergangenheit und lässt sie für kurze Zeit wieder Kinder sein. Durch das Spiel kann man sein taktisches Denken, Geschick und Ausdauer fördern und somit seinem Körper und seiner Seele gut tun.
Was braucht man zum Spielen?
Um zu spielen braucht man auch ein Paintball Equipment. Seine Basis beschränkt sich eigentlich auf eine Maske, die der wichtigste Ausrüstungsgegenstand ist, einen Markierer mit Farbpatronen und festes Schuhwerk. Diese können aber je nach Spielart (Woodland, SupAir, Hyperball, Speedball) verschieden sein. Der Unterschied liegt hauptsächlich bei den Markierern und in der Bekleidung. In der Regel unterscheidet man zwei verschiedene Spielertypen: Der Woodlandspieler, der lieber unendeckt in seiner Tarnbekleidung lauert, und der Turnierspieler, der bunte Jerseys und Hosen trägt.
Wer darf spielen?
Bislang war Paintball für Jugendliche unter 18 Jahren verboten. Doch mittlerweile gibt es Kinder Paintball ab 14 Jahren. Der Unterschied zum normalen Paintball sind die Farbmotionen. Diese sind schmerzlos, kleiner und fliegen langsamer. Die Paintballs sind mit Lebensmittelfarben, Speisestärke oder Gelatine gefüllt und nicht wie beim Erwachsenen-Paintball mit Polyethylenglykol. Ein weiterer Unterschied liegt an den Markierern, die weder mit Gas noch mit Co² betrieben werden, sondern nur mit Federdruck und eine Schussenergie von 0,5 Joule nicht überschreiten.
Also, jetzt steht Ihnen nichts im Wege, den perfekten Kindergeburtstag zu organisieren und somit in Ihren Kleinen den Kampfgeist zu erwecken.
In diesem Sinne haben viele Firmen und Großunternehmen Interesse am Paintball als Teamtbuilding. Dieses Spiel bringt die Mitarbeiter außerhalb der Arbeitszeit zusammen, fördert den Teamgeist und verbessert das Arbeitsklima. Sozusagen ein aktives Teamtraining.
Das Fazit ist ziemlich kurz und einfach: Nur wer es nicht ausprobiert hat, der kann vom Spaß und der Aktivität nicht profitieren!
