Smoker selber bauen – die Alternative zu Gartengrills
Die Grillsaison hat schon begonnen und die Innovation unter den DIY-Projekten heißt Smoker-Grill. Der Trend kommt offiziell aus den USA und gilt als ein Muss bei jeder Grillparty im Sommer. Das Besondere an diesem Grill ist nicht nur die elegante Optik, sondern der spezielle Geschmack der gegrillten Speisen. Da es ein zeitintensives Selbst-Projekt ist, möchten wir gern die wichtigsten Details zu der richtigen Konstruktion des Grills vorstellen.
Was ist ein Smoker?
Der Smoker gehört zu den attraktivsten Selbstbau-Projekte, die derzeit im Trend liegen. In der Regel gilt der Grill als kohlebefeurter Ofen, der eine attraktive Alternative zu allen Grillgeraäten darstellt. In den USA ist der sogenannte Smoker eine Klassik bei den Grillpartys. Es ist auch keine Überraschung, dass der Trend auch in Deutschland ein sehr diskutiertes Thema im Sommer ist. Auf dem Markt kosten die Geräte bis zu 1500 Euro . Mit unserem heutigen Artikel möchten wir Ihnen genau diese Kosten sparen und Sie natürlich zum Selbstbau eines Smokers motivieren. Es ist auch kein Geheimnis, dass das Grillen mit Smoker viel besser ist als mit normalen Grillgeräten. Grund dafür ist die Konstruktion des Smokers, denn der besteht aus zwei verschiedenen Fässern, die verschiedene Funktionen haben. Das kleinere Fass ist in der Regel die Feuerstelle und das größere ist nur für das zubereitete Fleisch. Genau aus diesem Grund ist das Fleisch sehr aromatisch und die Speisen sind absolut perfekt geräuchert.
Genießen Sie die Sommerzeit mit einem Smoker-Grill
Was muss man bei dem Nachbauen beachten?
Doch für das Nachbauen des Smokers braucht man nicht nur die passenden Teile, sondern auch handwerkliche Kenntnisse wie zum Beispiel Schweißen und Metallbearbeitung. Bevor Sie mit dem Projekt anfangen, ist es empfehlenswert die notwendigen Materialien zu besorgen. Das Wichtigste für das Projekt sind die zwei Fässer. Solche kann man bei Logistiken oder auf Ihrem lokalen Wertstoffhof finden. Putzen Sie die zwei Fireboxen sehr vorsichtig, denn es ist öfters der Fall, dass es giftige Rückstände noch drin geblieben sind. Bei dem Selbstbau kann man auch mit verschiedenen Materialien experimentieren.
So sehen die Fireboxen vor der Bearbeitung mit hitzefestem Lack aus
Das Projekt erfordert einfache Schutzmaßnahmen wie zum Beispiel Schutzbrille und Ohrenschützer, die bei der Bearbeitung der Markierungen nötig sind. Besonders wichtig sind die scharfen Kanten des Smokers mit dem Flex abzuschmirgeln, damit es in Zukunft keine Verletzungen beim Grillen entstehen.
Die Fässer lackiert man normalerweise mit hitzefestem schwarzem Lack, weil es viel attraktiver und originell aussieht. Da es ein Selbsbau-Projekt ist, muss man ein Fleischthermometer für das größere Fass besorgen, damit man sicher ist, dass die vorbestimmte Temperatur erreicht wird. Die perfekte Temperatur ist in der Regel von 100 bis 120 Grad. Auch von großer Bedeutung fürs Grillen mit Smoker ist, dass Sie die Rauchentwicklung kontrollieren. Das funktioniert mit einer Luftzufuhr in dem kleineren Fass.
Vergessen Sie das Fleischthermometer nicht
Barbecue-Smoker können sehr leicht nachgebaut werden. Aus diesem Grund haben wir die wichtigsten Tipps bei der Selbstmontage ausgewählt und präsentiert. Die Bildergalerie dient als Inspiration für Ihr personalisiertes Design.
Die schrittgenaue Anleitung für einen personalisierten Smoker-Grill findet man hier:
Das Design des Smoker-Grills liegt in Ihren Händen
Gestalten Sie einen personalisierten Grill
