Die ultimative Umzugsliste: So vergisst man nichts mehr!
Ein Umzug stellt immer eine große Herausforderung dar, die nur mit einer durchdachten Planung und einer ausführlichen Umzugsliste zu bewerkstelligen ist. Denn nicht selten liegt das neue Heim etliche Kilometer von dem alten Wohnort entfernt, wodurch das Nachholen von Versäumtem schnell zu einer zeitintensiven und kostspieligen Angelegenheit wird.
Doch selbst der Umzug innerhalb derselben Stadt, des Ortes oder ein Umzug in Augsburg bedarf einer gründlichen Vorbereitung, um schnellstmöglich und vor allem entspannt den Umzug abschließen zu können.
Für einen reibungslosen Umzug stellen wir daher nachfolgend eine nützliche Umzugsliste zur Verfügung, die alle nötigen Punkte für einen stressfreien Umzug bereithält.
1. Die erste Phase der Umzugsvorbereitungen
Als allgemeine Richtlinie für einen gut vorbereiteten Umzug gilt, so früh wie möglich mit allen Vorbereitungen anzufangen, denn dieses Vorgehen schont die Nerven und spart am Ende auch einiges an Geld und Zeit.
Zuerst gilt es den Mietvertrag fristgerecht zu kündigen und einen Termin für die Wohnungsabnahme festzulegen.
Danach lässt sich das Umzugsdatum festlegen und falls Bedarf besteht, die ersten Angebote von professionellen Umzugsfirmen einholen.
Wer kein Umzugsunternehmen beauftragen möchte, kann den Umzug auch mithilfe von Freunden, der Verwandtschaft oder auch hilfsbereiten Kollegen durchführen.
Eine weitere Möglichkeit für kostengünstige Umzugshelfer stellen Studenten dar, die meistens über bestimmte Internetplattformen zur Buchung bereitstehen.
Nun gilt es, ein passendes Fahrzeug für den Umzug zu organisieren.
Bei einem Umzug ohne Umzugsunternehmen eignen sich, je nach Umfang des gesamten Umzugs, geräumige Transporter oder auch Lastwagen.
Sollte kein eigenes Fahrzeug zur Verfügung stehen, lohnt sich meistens das Umhören im Freundeskreis oder aber das Mieten eines Umzugswagens.
Auch hier ist es sinnvoll, schon sehr frühzeitig mit der Suche zu beginnen, um den passenden Mietwagen zum Wunschtermin zu erhalten.
2. Die zweite Phase der Umzugsvorbereitungen
In der zweiten Phase der Umzugsvorbereitungen wird ein Nachsendeauftrag bei der Post gestellt und die vorhandenen Internet- und Telefonanbieter, wenn nötig gewechselt oder umgemeldet, dasselbe gilt für Wasser-, Gas- und Stromversorger.
Danach sollte die Beantragung für Urlaubstage während des Umzugs erfolgen.
3. Die dritte Phase für die Umzugsvorbereitungen
Jetzt geht es darum, Gegenstände, die nicht mehr benötigt werden, auszusortieren und noch brauchbare Sachen bereits in Kisten zu verpacken.
Überflüssige Dinge eignen sich entweder zum Verschenken, zum Verkaufen über Online-Plattformen oder zur Abgabe im Wertstoffhof.
Bei größeren Mengen rentiert sich meistens die Beauftragung eines Sperrgut-Unternehmens.
Um am Tag des Umzugs keine böse Überraschung mit den Parkplätzen vor dem Haus zu erleben, lohnt es sich im Vorfeld eine Sonderparkgenehmigung und ein temporäres Parkverbotsschild zu beantragen.
Um alle Dinge und Wertsachen sicher zu verpacken, müssen nun ausreichend Verpackungsmaterialien wie Umzugskartons und Klebeband besorgt werden.
Größere Möbelstücke gilt es zu demontieren und fest angebrachte Lampen abzuhängen und durch einfache Stehlampen oder durch einfache Fassungen mit Glühlampen zu ersetzen.
Falls Renovierungen der Wohnung nötig sind, sollten geeignete Materialien auf der Einkaufsliste stehen.
4. Adressänderung: die neue Anschrift mitteilen
Nun steht die Mitteilung der neuen Anschrift an Freunde, Verwandte, Kollegen, Versicherungen, den Arbeitgeber, den bisherigen Vermieter, an Banken, an Vereine und an Kindergärten oder Schulen an.
5. To-do-Liste kurz vor dem Auszug aus der Wohnung
Kurz vor dem Auszug aus der Wohnung sollte der Kühlschrank und falls vorhanden sonstige Kühlgeräte abgetaut und komplett ausgeräumt werden.
Um die Umzugshelfer gut verpflegen zu können, sollten ausreichend Getränke und Essen vorhanden sein.
6. To-dos während des Umzugs
Jetzt ist der Umzug bald geschafft und damit nun nichts mehr schiefgeht, gilt es, die bisherige Wohnung besenrein zu säubern, den Wohnungsschlüssel dem Vermieter zu überreichen, ein Übergabeprotokoll aushändigen zu lassen, den Stromzähler abzulesen und danach den Zählerstand dem Stromanbieter mitzuteilen und schließlich das Namensschild am Briefkasten und der Klingel zu entfernen.
7. To-dos nach dem Umzug
Der Umzug ist endlich vollbracht, die neue Wohnung ist bezogen, jetzt muss nur noch die Anmeldung beim Einwohnermeldeamt erfolgen, die Ummeldung des Autos vonstattengehen und dann heißt es alles Auspacken, erst mal ankommen und entspannen.