Sterne fotografieren oder wie wir die Welt richtig sehen lernen
Tipps für Mond- und Sterne fotografieren
Möchten Sie gerne lernen, wie Sie den schwarzen Himmel fotografieren, sodass er nicht wie eine komplett schwarze Fläche aussieht? Gehen wir dann gleich zur Sache und sprechen wir darüber, was Sie konkret tun müssen.
Wie berechnen wir die Werte der Kamera, damit wir die Sterne fotografieren können
Was Sie für Stern- und Mond-Fotografieren brauchen
Sie brauchen eine Fotokamera, die ein per Hand gesteuertes Regime für Belichtung zeigt. Die meisten Apparate SRL Kameras mit der Bulb Funktion machen genau das. Sie brauchen auch eine Fernbedienung mit einem Kabel für das Öffnen des Verschlusses. So würde die Kamera viel weniger als ansonsten wackeln, während Sie diese benutzen.
Gute Fotos setzen viel technisches Wissen voraus
Außer über technisches Wissen soll der Fotograf über ein gutes Sehvermögen verfügen
Was Sie auf jeden Fall ebenfalls brauchen, ist ein Stativ.
Stative halten Ihre Kamera während der Aufnahme fest
Suchen Sie den Platz aus, an welchem das Bild gemacht werden soll
und mit deren Hilfe bekommen Sie die erwünschte Bildschärfe beim Sterne Fotografieren
Um ein gutes Ergebnis zu bekommen, brauchen Sie außer dem ganzen Wissen und guter Technik, auch viel Geduld und Zeit
Je dunkler, desto besser, heißt es beim Sterne- und Mond Fotografieren. Damit Sie also die bestmöglichen Ergebnisse erreichen, sollten Sie einen Platz finden, der weit von den Stadtlichtern entfernt ist. So werden die leuchtenden Himmelskörper viel sichtbarer.
Durch die Technik auf diesem Bild sieht die Wasseroberfläche wie eingefroren aus
Die Einstellungen der Fotokamera
Sie brauchen ein Weitwinkel Objektiv. Dann stellen Sie den Apparat auf eine hohe ISO Zahl ein.
Nun ist es wichtig die Aufnahme vom Sternenweg zu vermeiden. Das ist die Bewegung der Sternen am Himmel, die üblicherweise abgebildet wird.
Die Fotografie könnte Ihre größte Leidenschaft werden, besonders bei Sterne Fotografieren
Hierzu gibt es die so genannte Regel „600“. Teilen Sie die Zahl 600 durch die Brennweite des Objektivs. Das ergibt die Zeit, in welcher Sie der Verschuß offen lassen müssen, damit der Sterneweg nicht aufgenommen wird.
Zwischen Himmel und Erde- unterschätzen Sie bitte nicht das ” Knipsen”
Bilder aufnehmen
Stellen Sie die Fotokamera am Stativ sehr gut ein. Machen Sie mindestens 5 nacheinander folgenden Aufnahmen von den Sternen. Halten Sie sich dabei an Regel 600. Bevor Sie mit dieser Serie von Bildern fertig sind, sollten Sie sich zu anderen Stellen und Positionen nicht bewegen.
Man könnte denken, dass dieses Bild gemalt worden ist
Noch ein Rat: Jedes Mal, wenn Sie mit einer Serie von Aufnahmen fertig sind, müssen Sie Ihre Hand aufs Objektiv legen und Aufnahmen machen. So weiß man, dass das schwarze Bild das Ende von der Serie bezeichnet.
Manchmal warten Fotografen Tage bzw. Nächte lang um ein einziges Bild festhalten zu können
Redaktion der Abbildungen
Wenn Sie nicht alle Farben auf Ihren Bildern sehen können, dann sollten Sie aber nicht verzweifeln. Das ist ganz normal. Nun können Sie diese mit Photoshop oder einer anderen Software bearbeiten.
Bei Anwendung der richtigen Gestaltungstricks, kann auch diese gewöhnliche Wiese wie verzaubert ausschauen
Der erste Schritt ist das Ordnen von den Abbildungen. Alle Abbildungen von einer Serie müssten aneinander gelegt werden. Nutzen Sie am besten die entsprechenden automatischen Einstellungen.
Wichtig für Ihre guten Ergebnisse ist das Erkunden der Lichtverhältnisse in dem Gebiet
Dann bekommen Sie eine große TIFF- Datei und die Bilder könnten Sie nun mit Photoshop bearbeiten.
Übung macht den Meister!- Trainieren Sie stets Ihr Sehorgan als Fotograf!