Licht per App: Smarte Beleuchtungskonzepte für das Haus

Sara / December 23 2019

Lichtschalter waren gestern: In Zukunft wird die Beleuchtung des Hauses per Smartphone gesteuert. Das Smart Home macht es möglich.

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Smarte Beleuchtung: So funktioniert es

Fällt der Begriff Smart Home, denken viele Menschen zunächst an kuriose Gadgets wie den sprechenden Kühlschrank, der selbständig neue Vorräte im Internet bestellt und seine Eigentümer anmeckert, wenn die Milch sauer ist. Doch dabei wird vergessen, dass das Wort “smart” eigentlich klug bedeutet. Mit klugen Produkten lässt sich der Alltag enorm erleichtern und obendrein viel Geld sparen. Typische Bereiche dafür sind die Heizung, die sich viel akkurater steuern lässt als bisher, die Sicherheitstechnik und die Beleuchtung. Zahlreiche Hersteller haben ganze Beleuchtungssysteme auf den Markt gebracht, die sich per Smartphone-App oder sogar per Sprachbefehl steuern lassen. Gibt es einen virtuellen Assistenten wie Alexa im Haus, genügt schon der Zuruf “Alexa, dimm das Licht ” und schon verändert sich das grelle Wohnzimmerlicht in schummrige Abendbeleuchtung.

Wie viele Lampen und Leuchten in das Smart Home eingebunden werden, hängt vom eigenen Lichtkonzept ab. Für den Anfang mag es reichen, wenn nur die Wohnzimmerbeleuchtung “smart” gesteuert wird. Auf lange Sicht ist es jedoch sinnvoll, die gesamte Beleuchtung im Haus aufeinander abzustimmen.

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Anwendungsideen für die smarte Beleuchtung

Mit Sensoren lässt sich Licht automatisch ein- und ausschalten. Wer nachts ins Badezimmer tapst, um die Blase zu erleichtern, möchte nicht nach dem Lichtschalter tasten oder in blendendes Licht getaucht werden. Stattdessen kann der Sensor ein sanftes Boden- oder Wandlicht aktivieren, das wieder ausgeht, wenn keine Bewegungen mehr erfasst werden.

Am obersten und untersten Treppenrand kann der Sensor eine LED-Leuchtleiste aktivieren, die entlang der Treppenstufen verläuft, und am Hauseingang beim Öffnen der Tür das Flurlicht einschalten. Die Einstellungen werden über die zentrale Steuerungseinheit des Smart Home, bzw. die Smartphone-App vorgenommen. Dazu können verschiedene Lichtkonzepte programmiert werden, zum Beispiel “Morgensonne” für langsam heller werdende Beleuchtung oder “Abenddämmerung”, die von Hellweiß zu Dunkelweiß wechselt.

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Einbrecherschutz dank ferngesteuerter Beleuchtung

Sehr praktisch für die Sicherheit: Wird es abends im Büro später, wird per App eine Standleuchte im Wohnzimmer zu Hause eingeschaltet. Dies signalisiert Anwesenheit – und hält Einbrecher fern. Über die Fernsteuerung lässt sich stimmungsvolle abendliche Beleuchtung im Garten einschalten oder in der Vorweihnachtszeit die Lichtdeko im Freien steuern. Sehr praktisch für Familien mit Teenagern: Rührt sich im Jugendzimmer wieder mal nichts, obwohl längst der Wecker klingelte, schalten die Eltern das helle Deckenlicht einfach per Smartphone von der Küche aus an.

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Bild: ©istock.com/Eoneren

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