Petersilientee: seine heilende Wirkung und Zubereitung
Wer kennt sie nicht – die Petersilie? Als frisches Kraut lässt sie Salate, Gerichte uns Smoothies besser schmecken. Doch ein Petersilientee, richtig zubereitet, kann als Heilmittel bei verschiedenen Gesundheitsbeschwerden verwendet werden. In der Vergangenheit wurde das Kraut im Nahen Osten in erster Linie zur Entwässerung und Entgiftung des Körpers eingesetzt. Dieser Tee hat eine therapeutische Anwendung und kann Diabetes, Bluthochdruck, Blutarmut, Nieren, Leber und sogar Darmkrebs heilen. Wofür noch der Petersilientee nützlich ist und wie Sie ihn richtig zubereiten könnt, erfahren Sie heute bei uns. Also, dran bleiben und weiter lesen!
Petersilientee selber machen und für die eigene Gesundheit sorgen
Die Wirkung von Petersilientee
Der Petersilientee kann bei einer ganzen Reihe von Beschwerden eingesetzt werden. Die Petersilie selbst ist reich an Folsäure, Mineralstoffen, Vitamin A, C und E. Das stärkt im Allgemeinen das Immunsystem und verbessert das Wohlbefinden und die Gesundheit. Der Tee ist gut bei aller Art Nierenbeschwerden, bei Reizungen der Harnwege und bei Behandlung bei Nierengrieß. Er verhindert die Ablagerungen von Salz im Gewebe, schützt die Leber und verhindert Dickdarmkrebs. Weiterhin ist dieser Kräutertee zur Behandlung von Heiserkeit, Koliken und Blähungen gut sowie für Menstruationsbeschwerden oder auch Mundgeruch. Der Petersilientee soll laut Experten zudem bei rheumatischen und pararheumatischen Beschwerden wie Gicht hilfreich sein.
Allerdings sollten Sie sich vor der Anwendung bei starken Beschwerden gründlich von Ihrem Arzt beraten lassen!
Die Petersilie heilt aller Art Nierenbeschwerden
Mit frischer und getrockneter Petersilie können Sie Tee zubereiten
Petersilientee zubereiten
Für den Tee werden die Blättchen, die Stiele und die Wurzeln benutzt. Man kann sowohl frische als auch getrocknete Petersilie verwenden. Nehmen Sie 1 bis 2 Teelöffel zerkleinerte Petersilie und übergießen Sie mit etwa 250 Milliliter kochendem Wasser. Lassen Sie ca. 10 bis 15 Minuten ziehen, damit der Tee seine Wirkung entfalten kann. Um den Geschmack zu verbessern, können Sie zum Schluss etwas Zitronensaft oder einen Teelöffel Honig nach Vorlieben dazugeben.
Wichtig: Empfehlenswert ist es, den Tee vorwiegend am Vormittag zu trinken und nicht mehr als zwei bis drei Tassen pro Tag. Verzichten Sie auf eine Daueranwendung. Eine höhere Dosis der Stoffe Apiol und Myristicin, die in den ätherischen Ölen der Pflanze enthalten sind, kann zu einer gesteigerten Tätigkeit der Muskeln im Darm, der Blase und der Gebärmutter führen. Während der Schwangerschaft dürften Frauen den Petersilientee auf keinen Fall trinken.
Bereiten Sie sich diesen Heiltee zu und profitieren Sie von seiner wohltuenden Wirkung.
Bleiben Sie in bester Gesundheit!
Schneiden Sie die frische Petersilie klein
Auch die Haut profitiert von dem Heiltee
Schwangere Frauen sollten lieber die Finger davon lassen
Ziehen Sie Petersilie im Kräutergarten oder im Topf
Ein grüner Smoothie mit Petersilie schmeckt auch lecker und ist gesund
Petersilientee hilft auch gegen Diabetes
Zwei Teetassen pro Tag sind ausreichend
Ein hilfreiches Mittel auch beim Abnehmen