Sonnenblume im Topf – Tipps für die Pflege
Eine der Pflanzen, die für viel Stimmung und Sommergefühl sorgen, ist die Sonnenblume. Obwohl diese ziemlich langlebige Schnittblume ideal für die Vase ist, könnte sie auch eine tolle Ergänzung für den Garten sein. Wie Sie die Sonnenblume im Topf züchten und pflegen können, erfahren Sie heute.
Sonnenblume im Topf richtig einpflanzen und pflegen
Die Sonnenblume in der Nähe haben
Wenn wir über den Sommer sprechen, taucht meistens in unserem Gedächtnis das Bild der schönen Sonnenblumenfelder auf. Diese assoziert man sofort mit der Sonne. Die großen gelben Blumen sind eigentlich ganz vielfältig im Look und weisen mehr als 60 verschiedene Sorten auf. Einige davon, die als Zwergsorten bezeichnet werden, sind perfekt für den Anbau im Topf. Doch selbst diese können eine beeindruckende Höhe erreichen. Die üblichen Sonnenblumensorten werden bis zu eineinhalb Meter hoch. Und die höchste Sonnenblume nach dem Guinessbuch erhebt sich fast 8 Meter über den Boden.
Interessant bei diesen Pflanzen ist ihre Eigenart Heilotropismus – sie verfolgt die Sonne. Doch wenn die Pflanze zum Blühen beginnt, dreht sich der Stängel nicht mehr. Die Sonnenblumen blühen den ganzen Sommer bis spät im Herbst, meistens in grellem Gelb doch es gibt Sorten, die orange und rote Blüten haben. Die Sonnenblume ist ein Symbol für Loyalität, Verehrung und positives Denken.
Für gute Wachstumsbedingungen sorgen
Wie züchtet man die Sonnenblume im Topf?
Bewässerung: Seien Sie vorsichtig mit dem Gießen der Sonnenblumen. Die Erde soll feucht doch nicht durchnässt sein. Nachdem Sie die Sonnenblumen eingepflanzt haben und diese zu treiben beginnen, sollten Sie sie aus einer 3 cm Entfernung gießen. Meistens ist es ein bis zweimal in der Woche ausreichend.
Licht: Wie der Name es schon sagt, die Sonnenblumen bevorzugen sonnige Plätze. Die Sonnenstrahlen sollten die Pflanze zwischen 6 und 8 Stunden täglich erreichen können. Daher ist die Pflanze eine gute Wahl für südliche und westliche Balkone. Sie halten Hitze aus.
Erde: Die Sonnenblumen brauchen einen sandigen Boden mit neutralem pH oder leicht säuerlich. Sorgen Sie für eine gute Dränage, um Staunässe zu vermeiden, denn die Sonnenblumenwurzeln sind gegen Fäulnis anfällig. Die gewöhnliche Gartenerde ist nicht empfehlenswert, da sie nicht genügend Luft für die Wurzeln durchlässt. Wichtig ist auch die Erde regelmäßig mit Kompost zu düngen.
Sonnenblumen im Frühling einpflanzen
Einpflanzung und Vermehrung
Beides wird durch Samen gemacht. Das Einpflanzen soll im Frühling sein, wenn die Außentemperaturen steigen. Da die Sonnenblumenwurzeln lang sind, werden sie mehr Platz brauchen – pflanzen Sie die Samen in 60 cm Tiefe ein. Spätestens in drei Monaten sollte die Pflanze gewachsen sein und auch noch blühen.
Weitere Tipps: Damit die Sonnenblume gerade steht, braucht sie eine Stütze. Bambusstöcke sind hierfür gut geeignet. Denken Sie auch daran, dass Sonnenblumen Schmetterlinge, Bienen, Schnecken und kleine Vögel anziehen. Pflücken Sie sie früh am Morgen und bevor sie verblüht sind.
Wagen Sie sich mehr Sommergefühl in Garten und Haus einzuführen, und zwar durch Sonnenblumen im Topf.
Bevor die Sonnenblumen verblühen, binden Sie einen sonnigen Blumenstrauß daraus
Stellen Sie die Sonnenblume im Topf in die Sonne
Bewundern Sie die kleinen Besucher
Eine schöne rote Sonnenblume
Suchen Sie einen großen Container für die Sonnenblumen aus
Eine sonnige Pflanze für Balkon und Garten
Eine wunderschöne Kombination aus mehreren Töpfen
Pflanzen Sie die Samen richtig ein
Sommerliche Stimmung für die Küche