Stressabbau und sich aufs Leben riesig freuen!

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sisi / June 16 2016

Machen Sie sich keine Sorgen: So bauen Sie den Stress dauerhaft ab!

Die Nachrichten im Fernsehen werden immer pessimistischer. Wir hören schreckliche Fakten, wissen oft, dass sie übertrieben sind und wir sind uns zudem im Klaren, dass sie sich nicht direkt auf uns beziehen. Dennoch bewegen sie etwas in uns. Zusammen mit den persönlichen Herausforderungen des Alltags sorgen sie für Nervosität und in manchen Fällen führen sie zu dauerhaftem Stress und sogar Panikattacken.

Stressabbau – Wann geraten wir unter Stress?

Lassen Sie uns am Anfang klären, wann man an die kritische Stressgrenze angelangt ist. Nicht jedes Mal, wenn unser Adrenalin steigt, muss es für schlecht erklärt werden. Der Stress ist dafür da, um uns in schwierigen Situationen Motivation und Kraft zu geben, damit wir schneller auf Gefahren reagieren. Der Stress ist dann ungesund, wenn wir ihn in Situationen zeigen, in welchen er gar nicht benötigt wird.

Anders ausgedrückt, der Stress ist schlecht, wenn er in Situationen vorkommt, in welchen er schadet, anstatt zu helfen.

Beispiele für Stresssituationen

Hier sind einige anschauliche Beispiele für “schlechten” Stress: Sie bekommen eine anspruchsvolle Aufgabe auf der Arbeit, welche Sie im Normalzustand erledigen können. Aufgrund der zu großen Belastung, Angst vor Jobverlust oder Mobbing werden Sie übermäßig nervös und können damit nicht zurechtkommen. Ein weiteres typisches Beispiel ist der dauerhafte Mangel an Konzentration. Sie können alltägliche, ganz einfache Handlungen nicht erledigen, weil Sie unter Stress stehen und dauernd an Probleme denken, deren Lösung Sie nicht finden. Sie wirken ständig abgelenkt, vergessen Sachen, es passieren Ihnen kleinere oder größere Unfälle und Sie fühlen sich dadurch umso gestresster.

Geraten Sie oft in diese oder in vergleichbare Situationen? Dann sind Sie ein Opfer des chronischen Stresses und unsere Strategien für seine Überwindung können Ihnen hilfreich sein.

Lernen Sie, die Kennzeichen Ihrer eigenen Panik zu unterscheiden

Tief atmen

Die erste Hilfe bei Panikattacke und Stress ist das tiefe Atmen. Sie lernen dies bei Yoga, Pilates oder während eines spezialisierten Trainings. Egal wie schlecht Ihr gegenwärtiger Zustand ist, können Sie damit immer effektiv zumindest einen Teil des Stresses abbauen.

Fangen Sie damit an, darüber nachzudenken, wovor Sie eigentlich Angst haben

Das tiefe Verständnis dafür, wovor Sie eigentlich Angst haben, erfordert ziemlich viel Zeit. Allerdings sollten Sie ab sofort anfangen, Schritte in diese Richtung zu machen. Sehen Sie die vorkommenden Stresssituationen als eine Chance. Überlegen Sie jedes Mal, wovor Sie sich eigentlich fürchten. Ist es die Person des Teamleiters oder des Kollegen, die Sie wirklich anstrengt? Dann haben Sie vielleicht Angst vor Autoritäten. Oder ist es die Perspektive des Jobverlustes und die Eigenkritik, welche Sie wirklich quälen. Suchen Sie nach kleinen Antworten in jeder Situation, bis Sie nicht alles wie ein großes Puzzle zusammenbauen können.

Bleiben Sie bei den Fakten!

Analysieren Sie logisch die Situation, in welcher Sie sich befinden. Sind die Fakten wirklich furchterregend? Haben Sie wirklich einen Grund für Panik? Meistens stellt es sich heraus, dass der Stresszustand irrational ist. Oder auch nicht. In allen Fällen wird es weiterhelfen, wenn Sie die Grenzen zwischen der realen Gefahr und der eigenen Wahrnehmung genauer bestimmen.

Zeichen der Panik und des übermäßigen Stresses sind bei jedem Menschen ein bisschen anders. Sie sollten sich selber beobachten und verstehen, welche bei Ihnen die frühen Merkmale dieses Zustandes sind. Das Herzklopfen, so wie die totale Desorientierung sind üblicherweise die Symptome einer fortgeschrittenen Phase. Frühere Zeichen können Spannungen im Magen, Probleme mit der Konzentration und Reizbarkeit sein. Die zweite Gruppe ist diese, welche Sie sofort merken sollten. Sobald diese Zeichen auftauchen, sollten Sie Maßnahmen unternehmen, damit es zur fortgeschrittenen Phase des Stresses überhaupt nicht kommt, beziehungsweise damit Sie auf diese wenigstens vorbereitet sind.

Der Stressabbau als Chance für Selbstentwicklung ansehen

Starker Stress ist ein Zeichen unseres Körpers, dass wir eine falsche Einstellung vertreten haben. Nehmen Sie dies als eine Chance, um sich selbst besser zu entwickeln und auf ein höheres persönliches Niveau zu kommen. Das kann einfach durch Beobachtung geschehen, oder Sie können andere Strategien für Selbstentwicklung akzeptieren. Jedenfalls werden Sie wahrscheinlich eine weitere, emotionell erwachsenere und glückliche Person. In diesem Sinne sollten Sie die Strategien für Stressabbau nicht als zusätzlichen Aufwand, sondern als Chance betrachten.

Stressabbau – Individuelle Vorgehensweise

Die allgemeinen Tipps, welche wir Ihnen heute geben wollen, erledigen nicht die Notwendigkeit vor einer individuellen Herangehensweise. Es gibt allgemein wirkende Strategien gegen Stress. Sie beruhigen unsere Seele und Körper und sorgen für innere Balance. Zusätzlich dazu müssen Sie jedoch die Energie aufbringen, um genauer zu verstehen, warum es überhaupt bei Ihnen zu dauerhaftem Stress und plötzlicher Panikattacke kommt. Nicht alle Menschen geraten unter den gleichen Umständen in den gleichen Zustand. Warum passiert es Ihnen und nicht jemandem anderen? Die Gründe können überall liegen und sobald Sie sich ausgeglichen und ruhig fühlen, sollten Sie eine Stufe tiefer gehen und für sich diese Frage beantworten. Die Gründe sind meistens irgendwo in unserem Charakter und erfordern, dass wir tiefere Einstellung verändern oder ältere Angst überwinden müssen.

Die erste Hilfe bei Panikattacke und Stress ist das tiefe Atmen