Spielzeug Organizer für jeden Anlass
Nicht nur Kinder spielen gerne, immer mehr Erwachsene spielen an Konsolen, am Handy oder mit dem Tablet PC. Dank innovativer VR-Games wird dann ein zusätzliches Zubehör nötig, etwa eine VR-Brille, Speichergeräte, Controller oder diverse Lade- sowie Verbindungskabel. Bleiben all diese Utensilien einfach im Zimmer liegen, sieht es schnell unordentlich aus. Außerdem kann ein Spielzeug-Organizer dabei helfen, alles im Haushalt mit nur einem Griff zu finden, und somit wertvolle Zeit für langes Suchen zu ersparen. Aufbewahrungssysteme für Spielsachen gibt es dabei in ganz verschiedenen Größen und Ausführungen, vom feststehenden Regal über eine platzsparende Aufbewahrungsbox für unter dem Bett bis hin zu kleinen Schränkchen oder Regalen, die einfach an der Wand in griffbereiter Nähe angebracht werden.
Für kreative Spielsachen stehen dabei eigene Ordnungssysteme zur Auswahl, für die Ablage von Dokumenten oder Büchern gibt es diverse Möglichkeiten, gerade digitale und multimediale Spielsachen sollen am besten staubfrei in einem abgeschlossenen Organizer aufbewahrt werden. Wer sich als Hobby fürs Jagen, Bogenschießen oder eine ähnliche Sportart interessiert, benötigt einen abschließbaren Organizer mit Schloss. Aber auch andere persönliche Dinge lassen sich am besten in einem abschließbaren Aufbewahrungsschränkchen lagern, gerade wenn es sich um Spielzeuge für Erwachsene handelt, die für Kinderhände nicht geeignet sind.
Kinder zum Aufräumen erziehen: Mit diesen Tipps klappt’s spielerisch!
Schon ganz kleine Kinder können ihre Siebensachen selbst aufräumen, wenn sie von ihren Eltern dazu angeleitet werden. Es dauert zwar etwas länger, wenn die lieben Kleinen alles allein aufräumen, dafür lernen Kindern durch dieses Training schon früh, auf sich und ihre Habseligkeiten gut zu achten. Wer gemeinsam spielt, räumt auch gemeinsam auf: Beherzigen Sie dies, wenn Sie gemeinsam mit Ihrem Kind gespielt haben, aber auch wenn Gäste Ihres Kindes wieder das ganze Kinderzimmer umgekrempelt und auf den Kopf gestellt haben. Lassen Sie Ihr Kind nicht mit einem Haufen herumliegender Spielsachen im Kinderzimmer alleine und machen Sie lieber ein Spiel aus dem Aufräumen. Suchen Sie zum Beispiel alle roten Spielsachen heraus und räumen diese gemeinsam in den Spielzeug Organizer. Stellen Sie alle Bücher nach Größe sortiert auf oder lassen Sie Ihr Kind die Puppen und Plüschtiere im Spielzeugschrank eine kleine Geschichte spielen. Gestalten Sie die Szenerie immer wieder neu, macht das Aufräumen doppelt so viel Spaß. Selbstverständlich können auch kleine Autos und Dinosaurier tolle Geschichten im Spielzeugregal erleben.
Wettrennen gegen die Zeit: Wer räumt am schnellsten auf?
Liegen die Spielsachen aber wild auf dem Boden verstreut, sodass der schöne Kinderzimmerteppich schon gar nicht mehr zu sehen ist, werden sie ganz traurig. Erklären Sie Ihrem Kind, warum Sie möchten, dass es im Kinderzimmer immer hübsch ordentlich aussieht und vereinbaren Sie bei Geschwisterkindern eine faire Aufgabenverteilung. Machen Sie doch auch einmal ein Wettrennen aus dem Aufräumen: Wer schafft es, in den nächsten fünf Minuten die meisten Autos in den Spielzeug Organizer zu stellen? Wer hat zuerst alle Stifte ordentlich aufgeräumt und wenn es alle beteiligten Kinder schaffen, das Zimmer innerhalb der vorgegebenen Zeit in seinen Soll-Zustand zu versetzen, bekommen alle ein leckeres Eis zur Belohnung. Sie werden staunen, wie schnell das Aufräumen plötzlich gehen kann und wie ordentlich Ihre Kinder quasi von ganz allein werden, wenn Sie in puncto Aufräumen konsequent bleiben und Unordnung nicht über die Maßen im Kinderzimmer tolerieren.
Mein Zimmer: Meine Ordnung!
In einigen Erziehungsratgebern ist zu lesen, dass Eltern es ihren Kindern selbst überlassen sollten, wann und wie häufig das eigene Reich aufgeräumt wird. Ein gesundes Maß an Unordnung sei förderlich für die kindliche Entwicklung, ständiges Aufräumen hemme den kreativen Entfaltungsprozess der kleinen Persönlichkeiten. Maria Montessori sah das ganz anders: Bei ihrer Arbeit mit geistig eingeschränkten Kindern war es besonders wichtig, dass jedes Ding seinen festen Platz hatte, an dem es zuverlässig gefunden werden konnte. Dabei ist es natürlich wichtig, dass einzelne Gegenstände zügig nach dem Gebrauch ihren festen Stammplatz wieder erreichen, da sich sonst eine unangenehme Unordnung ausbreitet, die vor allem beim Lernen überaus störend ist. Durch einen disziplinierten Umgang mit sich selbst, miteinander und mit den ihnen zur Verfügung gestellten Materialien hat es Maria Montessori erreicht, dass geistig behinderte Kinder dieselben schulischen Leistungen wie ihre gesunden Mitmenschen gleichen Alters erreichen konnten. In der Maria Montessori Pädagogik spielt Ordnung eine zentrale Rolle, mit einem eigenen Spielzeug Organizer unterstützen Sie Ihr Kind dabei, sich selbst eine wohlige Umgebung im Kinderzimmer zu verschaffen, ohne dass es ständig über seine herumliegenden Sachen stürzt.
Welche Spielsachen brauche ich wirklich?
Es dient der Ordnung im Kinderzimmer, wenn einige Spielsachen immer einmal wieder „in die Ferien“ geschickt werden und nicht die ganze Zeit ständig zur Verfügung stehen. Nehmen Sie Ihren Kindern aber keine Spielzeuge weg, sondern suchen Sie immer gemeinsam aus, wer jetzt gerade einmal in den Keller oder auf den Dachboden reisen darf, um dort Urlaub zu machen. Durch dieses Vorgehen sehen Sie als Eltern zum einen, welche Spielsachen für Ihr Kind nicht mehr von Bedeutung sind. Andererseits kann es eine großartige Erfahrung sein, nach etwa zwei bis drei Monaten mit dem Kind zusammen in den „beurlaubten“ Spielzeugen zu stöbern und viele tolle Momente bescheren, in denen Ihr Kind freudig ruf: „Ach da ist es ja! Das habe ich immer so gerne gemocht!“, anstatt dass dieses Spielzeug wochenlang im Spielzeugschrank vor sich hin modert. Sind die aussortierten Spielsachen auch nach einer längeren Auszeit nicht mehr interessant für Ihr Kind, können Sie diese vielleicht über ein Auktionshaus oder eine App verkaufen.
