Einrichtungsideen fürs Kinderzimmer: Komfort, Funktionalität und Design sind gefragt
Komfort, Funktionalität und Design im Baby- und Kinderzimmer
Im nächsten Jahr wird sich alles ändern. Zumindest in Sachen Einrichtung. Denn es wird farbig und individuell. Gelb steht ganz oben auf der Liste. Einige Tipps, welche Möbel Sie für das Baby- und Kinderzimmer benötigen und wie Sie diesen Raum farbig und individuell gestalten können, erfahren Sie in diesem Artikel.
Die Einrichtung des ersten Babyzimmers
„Ich mach die Welt, wie sie mir gefällt.“ Pippi Langstrumpfs Lebensphilosophie von ihrem „kunterbunten Haus“ kann auch im Kinderzimmer Realität werden. Denn Kinder lieben Farben, ob rosa, rot, blau, grün oder gelb. Das geht schon bei den Kleinsten los. Die werdende Mutter und der werdende Vater überlegen sich, wie sie das erste Zimmer ihres Babys gestalten wollen. Qualität und Sicherheit stehen im Vordergrund, beim Material, den verwendeten Rohstoffen und der Verarbeitung.
Im Babybett wird der Nachwuchs die meiste Zeit verbringen, bis zu 20 Stunden am Tag. Die Gitterstäbe an den Längsseiten verhindern nicht nur, dass das Baby aus dem Bett fällt, sondern ermöglichen ihm den Blick ins Zimmer und dienen als Stütze, wenn es versucht, sich aufzurichten. Bei einigen Modellen können einige Latten entfernt werden. So kann das Kleinkind, wenn es größer ist, selbstständig das Bett verlassen. Das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz hat hier alle wichtigen Informationen zum Kauf eines sicheren Babybetts zusammengetragen.
Gerade für enge Wohnräume haben Möbelhersteller Varianten mit Bettschubkasten entwickelt, die zusätzlichen Stauraum bieten. Ein solches Kinderbett können Sie beispielsweise bei Möbel Inhofer kaufen. Den modischen Farbtupfer erzielt man mit einem pastellfarbenen oder gemusterten Baldachin, der an einem Himmelhalter befestigt wird. An diesem Haken können Sie zusätzlich ein dekoratives Mobile mit Flugzeugen, Schmetterlingen oder Tieren aufhängen. So entdeckt das Baby erste Farben und Formen mit seinen kleinen Händen. In einer hellen Bettwäsche mit lustigen Motiven und einem Plüschtier im Arm fühlen sich Kleinkinder pudelwohl – Babys schlafen hingegen im kuscheligen Schlafsack und ohne Schmusetiere am sichersten.
Die Wickelkommode ist ein wichtiges Element für den Komfort des Nachwuchses. Diese Kombination aus einem flachen Schrank und einer Wickelauflage bietet nicht nur Platz für Windeln, Cremes und Feuchttücher, sondern ermöglicht es den Eltern, ihr Kind in einer angenehmen Höhe zu wickeln. Helle Hölzer und weiße Lackierungen passen sich dabei gut in das Gesamtbild ein und sind neutral. Dies ist vor allem wichtig, wenn die Eltern das Geschlecht ihres Kindes vor der Geburt nicht wissen wollen, aber alles für den neuen Erdenbürger vorbereiten möchten. Die individuelle Gestaltung des Babyzimmers in Form von bunten Tapeten, Wandaufklebern, Gardinen und Dekorationsobjekten (z. B. selbst gebastelte Wimpelketten) rundet die Einrichtung ab.
Ein Kinderzimmer für alle Lebenslagen
Wenn das Kind größer wird, ändern sich auch die Ansprüche an das Kinderzimmer. Funktionalität und Design stehen im Vordergrund. Denn der Nachwuchs schläft, spielt und arbeitet in diesem Raum. Und er mag es bunt. Für enge Räume werden spezielle Hochbetten entwickelt. Den darunterliegenden Platz können Sie beispielsweise als Spielbereich nutzen. Wenn zwei Kinder in einem Zimmer schlafen, schafft ein Etagen- oder Doppelstockbett zusätzlichen Raum. Eine wunderbare Möglichkeit, die Spiel- und Abenteuerlust der Kinder mit dem Schlafen zu verbinden, sind Spielbetten. Sie existieren in der Prinzessinnen-Ausführung in Weiß-Rosa oder können mit Rutsche und Zelt ausgestattet werden, um geheimnisvolle Höhlen zu erschaffen.
Sobald Ihr Kind in die Schule geht, gehört ein Schreibtisch mit passendem Stuhl zur Ausstattung des Kinderzimmers. Achten Sie bei der Auswahl auf ergonomische Formen, sodass Ihre Tochter oder Ihr Sohn angenehm sitzen, während sie ihre Hausaufgaben erledigen. Wenn Freunde vorbeikommen, sind Sitzsäcke, ein Kindertisch und Spielteppiche ideal zum Herumtollen, Spielen und Basteln. In Schränken, Kommoden und Sitztruhen lassen sich Kleidung, Spielzeugautos, Legofiguren und Puppenaccessoires ganz leicht verstauen. Nutzen Sie große Boxen. Es fällt den Kleinen leichter, ihr Zimmer aufzuräumen, wenn sie ihre Stofftiere nur in die große Kiste werfen müssen. Auf Regalen ist ausreichend Platz für die Lieblingsbücher Ihres Nachwuchses. Lassen Sie Ihren kreativen Ideen freien Lauf und fragen Sie Ihr Kind nach seinen Vorstellungen, denn oftmals wissen die Kleinen schon sehr genau, wie die Welt aussieht, die ihnen gefällt.
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