Kontaktlinsen vs. Brille – Vor- und Nachteile der Kontaktlinsen
Die Fehlsichtigkeit ist ein Problem, das viele Menschen betrifft und plagt. Fehlsichtigkeit ist ein Begriff, der in der Augenoptik als ein optisch nicht ideales Auge bezeichnet wird. Unter diesem Begriff lässt sich ein großes Spektrum von Augen- und Sehproblemen zusammenfassen.
Die meist verbreiteten Hilfsmittel für unser Sehvermögen sind die Brillen und Kontaktlinsen. Doch welches ist besser? Wir stellen Ihnen das Pro und Contra von Kontaktlinsen und Brillen kurz vor und überlassen Ihnen das Fazit.
Vorteile der Kontaktlinsen
Die Kontaktlinsen kaschieren unauffällig eine Sehschwäche. Sie sind ziemlich anpassungsfähig und eignen sich gut selbst für empfindliche Augen. Je nach Einsatzzweck gibt es harte und weiche Kontaktlinsen. Sie garantieren Ihnen ein scharfes Sehen auch an den Seiten, denn die störenden Brillenränder nicht mehr vorhanden sind. Weiterhin fällt das Drücken von zu engen Bügeln oder harten Brillen-Pads auf der Nase aus, ebenfalls das Verrutschen und Beschlagen. Die Linsen lassen sich problemlos mit Sonnenbrillen kombinieren.
Kontaktlinsen bieten eine absolute Freiheit. Sie sitzen fast unbemerkt auf dem Auge und so können jegliche Sportaktivitäten ohne Verletzungsgefahr ausgeübt werden, wie zum Beispiel Fußball spielen oder Ski fahren. Sogar das Schwimmen ist damit mühelos. Selbst harten Bedingungen, wie Saunagängen halten die hochwertigen Linsen stand und sogar Schlafen ist mit den meisten Arten möglich. Ein weiterer Vorteil der Kontaktlinsen ist, dass sie farblich ausgeführt werden können und Sie können sich eine verschiedene Augenfarbe gönnen.
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Die Nachteile der Kontaktlinsen
Ein Fremdkörpergefühl kann bei manchen Trägern auftreten. Beim längeren Tragen der Kontaktlinsen kann es auch zu Kontaktekzemen kommen. Die Aufbewahrungsflüssigkeiten oder Reinigungsmittel können eine Lidentzündung auslösen. Der Einsatz der Kontaktlinsen kann etwas aufwändiger sein.
Die Vorteile der Brille
Die Brille kann jederzeit auf- und abgesetzt werden. Die korrekt auf die Sehstärke abgestimmte Brille belastet das Auge nicht. Sie ist eher ein Schutz für die Augen vor äußeren Einflüssen wie Staub, Sand, Insekten oder Zugluft. Die Brille führt nicht zu Ansammlungen von Keimen oder Augentrockenheit und daher kann sie auch von Personen mit Heuschnupfen problemlos getragen werden.
Die Nachteile der Brille
Die Brillen werden heute als modisches Accessoire angesehen, doch nicht jeder kann sich leicht an das Aussehen mit Brille angewöhnen. Besonders wenn linkes und rechtes Auge verschiedene Dioptrienwerte haben, sehen die Brillen nicht gut aus. Komplizierte Brechungsfelder des Auges, wie zum Beispiel eine unregelmäßige Hornhautverkrümmung, kann die Brille nur mangelhaft korrigieren. Sobald sie abgesetzt wird, ist die Sehschwäche wieder da. Der Brillenrahmen schränkt die Sehmöglichkeiten ein. Das Beschlagen und die Regentropfen auf den Brillengläsern sind nicht zu vermeiden und erschweren noch mehr die Sicht. Eine “Brillenallergie” kann bei manchen Menschen mit Nickelallergie durch das Material des Brillengestells vortreten. Bei schlecht sitzender Brille kann ein Drücken auf der Nase oder hinter den Ohren vorkommen. Bei manchen Sportarten muss die Brille abgesetzt werden. Ein echtes Problem sind die Brillen bei bestimmten Berufsgruppen, wie zum Beispiel Köchen, Sportlern und Seeleuten. Noch eine lästige Sache ist, dass man die Brille stets vor Kratzer und Beschädigungen schützen sollte.
So viel zu Kontaktlinsen vs. Brillen von uns! Wiegen Sie die Vor- und Nachteile nach Ihren Kriterien ab. Die Entscheidung liegt bei Ihnen.
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Eine neue Sicht mit neuer Augenfarbe
