Dem “besten Freund” eine Hundehütte selber bauen
Jedes Haustier verpflichtet uns, gute Fürsorge für es zu zeigen. Neben dem regelmäßigen Füttern und der angemessenen Aufmerksamkeit, besteht die Pflicht darin, unserem kleinen Freund auch besten Schutz während des Winters anzubieten. Dies betrifft vor allem die Haustiere, die im Garten frei spielen. Wir haben da eine prima Idee: eine Hundehütte selber bauen, und zwar aus Paletten. Bauen Sie sie verantwortlich und gestalten Sie sie passend zum Garten.
Das brauchen Sie um die Hundehütte selber zu bauen:
- alte Europaletten
- Hammer
- Zange
- Stichsäge
- Nägel
- Wasserwaage
Ein Dach über dem Hundekopf bauen
Nun zu Anleitung
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Bauen Sie die Europaletten auseinander
Bei der Verwendung von Paletten für den Bau einer Hundehütte stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Die erste wäre, neue Paletten zu kaufen und die zweite – alte wieder zu verwenden. Wir empfehlen die zweite Variante.
Nachdem Sie sich ausreichend Europaletten besorgt haben, kommt das Auseinanderbauen. Mit Hilfe von einem Hammer und einer Zange können Sie die einzelnen Teile ganz einfach zerlegen und die Nägel herausziehen. Da die Bretter sicherlich nicht gerade sind oder andere Defekte haben, sehen Sie sie erstmal um und legen Sie nur diese zur Seite, die gut für Ihr Projekt sind.
Den Entwurf im Blick halten
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Einen Plan als Hilfe erstellen
Unterschätzen Sie die Rolle des Plans nicht. Schätzen Sie die Größen von jedem Teil ab und zeichnen Sie ein orientierendes Modell auf. Dieser Plan kann Ihnen bei Auswahl und Abschneiden der Bretter helfen und auf diese Weise werden Sie das Endergebnis im Blick halten. Die Größen von den einzelnen Teilen hängen vom Modell und der Hundegröße ab. Bauen Sie die Hundehütte groß genug, damit Ihr Tier es bequem hat. Doch merken Sie sich, dass es in einer zu großen Hütte bei schlechten Wetterbedingungen noch kälter sein wird.
Bringen Sie die Seiten fest zusammen
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Die einzelnen Teile zusammenbauen
Dieser Schritt erfordert große Aufmerksamkeit, da jeder Fehler das ganze Projekt zerstören kann. Schneiden Sie die Holzbretter mit der Stichsäge ab und stapeln Sie sie in Haufen für jede Seite separat. Bauen Sie dann die Vorder- und Hinterseite und befestigen Sie jeweils zwei Holzbretter auf der Rückseite, um diese widerstandsfähiger zu machen.
Nun kommt der eigentliche Bau! Geleitet von Ihrem Plan bringen Sie die Hundehütte zusammen außer des Dachs (warum, sehen Sie im nächsten Schritt). Befestigen Sie die Teile mit den Nadeln zusammen und gehen Sie sicher, dass die Ecken des Häuschens gerade sind und kein Nagel vorsteht.
Bestimmen Sie die richtige Eingangsgröße
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Den Eingang ausschneiden und das Dach befestigen
Sorgen Sie für einen ausreichend breiten und hohen Eingang für Ihr Haustier, damit genügend Licht hineinfluten kann. Wichtig zu wissen ist, dass der Eingang nicht nah am Boden platziert werden darf, ansonsten wird Regenwasser dadurch hereinkommen. Montieren Sie das Dach. Nach Wunsch können Sie die Hütte anstreichen und dekorieren.
Wir empfehlen Ihnen nach Fehlern wie Löchern, Rissen, zu großen Abständen zwischen den Brettern, wo Wasser herein kommen kann usw., Ausschau zu halten. Jetzt beleibt nur ein weiches Kissen hereinzulegen und den neuen Bewohner hereinzubitten.